Memola: die mitwachsende Babywiege

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Ich erinnere mich noch daran, wie ich einen Krampf im Fuß bekam, als unser Ältester ein paar Monate alt war und in seiner Babywippe lag. Er fand diese Wippe nämlich großartig, solange sie sich bewegte. Sobald sie still stand, wurde er quengelig.

Die Wippe stand auf dem Fußboden und er wollte sich nicht selbst anschaukeln, sondern viel lieber angeschaukelt werden.

Also habe ich gewippt — wie bei diesen alten Nähmaschinen, bei denen man mit dem Fuß kurbeln musste.

(okay, nicht sooooo alt…. Quelle: https://tenor.com/de/view/sewing-flintstones-sewing-machine-gif-14973527)

Tja. Und dann saß ich also da. Mit meinem Krampf im Fuß, vom Wippen. Sohnemann fand das… doof.

Die Alternative zum Fußkrampf: Memola

Bei uns ist das Thema durch. Die Kinder hopsen eher auf Trampolinen oder sind direkt mit dem Pony unterwegs. Bevor ich aber abschweife, was mein wunderbarer Nachwuchs gerade so alles tut, komme ich lieber wieder zurück auf Memola.

Memola ist nämlich keine Wippe im eigentlichen Sinne, sondern viel mehr eine Babywiege.

Und ein Laufstall. Und eine Schaukel. Und eine Spielhöhle.

Foto: Memola

Und genau deshalb möchte ich sie euch vorstellen.

Eigentlich ist es ganz einfach. Bestimmt kennt ihr diese Nestschaukeln, die es auf Kinderspielplätzen gibt (und von denen wir zu Hause bereits zwei geschrottet haben, weil die Jungs der Meinung waren, zu prüfen, ob das Material auch einem Sprung eines Zwanzigkilokindes aus anderthalb Metern Höhe standhält. Ja, hält es. Aber nicht 100 Mal.)

So ähnlich ist Memola auch — nur eben zusätzlich mit einem Rundumschutz in zwei Stufen. Und im Gegensatz zu den Nestschaukeln kann man in der Memola nicht nur vor und zurückschaukeln. Die drei Haltegurte verbinden sich nämlich mittig über der Wiege, sodass sie in alle Richtungen schaukeln kann. Schaukeln — aber nicht drehen! Das Baby bekommt also keinen Drehwurm!

„Die runde Form der Wiege und der spezielle Haken sorgen dafür, dass die Wiege sich nicht von selbst während des Schaukelns dreht. Einmal in Bewegung gesetzt, wiegt sie sich über längere Zeit hin und her. So spürt das Kind beruhigende und sanfte Bewegungen, die die Situation in „Mamas Bauch“ nachempfindet. Die ruhige und harmonische Bewegung sorgt für Ruhe und psychisches Gleichgewicht.“ – Krankenhaus für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Medikor

Zitiert von Memola

Klingt das nicht wunderbar — sie wiegt sich von selber! Das hätte meinem Krampf wirklich geholfen.

Aber selbst wenn du bisher keinen Krampf vom manuellen Wippen bekommen hast, ist die Memola vielleicht etwas für dich.

Sie hat nämlich noch andere Vorteile im Vergleich zu einer herkömmlichen Wippe.

Aufhängen über Möbeln

Bestimmt kennst du das: Wo auch immer die Wippe steht, steht sie im Weg. Und natürlich will niemand über das eigene Kind stolpern… Die Memola kannst du dagegen über anderen Möbelstücken aufhängen, zum Beispiel über der Couch. So kannst du zum einen nicht mehr über das Baby stolpern und bist auch gleich viel näher — wenn nicht sogar auf Augenhöhe — an deinem Baby.

Schlaf-Vorhang

Über eine normale Wippe kannst du keine Mullwindel legen. Die würde dann sofort dem Baby im Gesicht hängen.

Für Memola gibt es einen Vorhang, den du rundum spannen kannst und der das Innere abdunkelt, so dass das Baby ohne Reizüberflutung zur Ruhe kommen kann.

Foto. Memola

Anschnallen unnötig

In einer normalen Wippe muss das Baby angeschnallt werden. Unsere #2 hat so was immer gehasst. Im Autositz, im Kinderwagen, wo auch immer — anschnallen war der Erzfeind.

In der Memola brauchst du dein Baby nicht anschnallen. Im Gegenteil. Sie ist so konzipiert, dass Babys sich umdrehen können, wenn sie das wollen. So unterstützt die Wippe auch die motorischen Fähigkeiten deines Babys, statt diese einzuschränken.

Von der Wiege zum Laufstall zur Schaukel

Foto: Memola

Memola wächst mit. Ist dein Baby aus dem Wiegealter raus, kannst du Memola als Laufstall nutzen. Das Drei-Stufen-System, das jede Memola mitbringt, sorgt dafür, dass auch stehende Kinder nicht rausfallen können.

Ob du dabei das eingebaute Tor öffnest, so dass das Kind selbstständig die Memola verlassen kann, bleibt dir überlassen. Ich kann mir zum Beispiel gut vorstellen, dass unsere Minis die Memola mit Öffnung zur Höhle umgebaut hätten: Decke drüber und dann rein ins Versteck — Zugang für Eltern selbstverständlich verboten!

Und wenn das Kind dann noch älter ist, kommen alle Umrandungen ab und du hast eine Schaukel, die die Kinder selbstständig nutzen können.

Foto: Memola

Memola — gegen verkrampfte Füße

Ich hätte Memola damals gut gebrauchen können. Vielleicht ist sie auch etwas für dich. Schau dir die verschiedenen Modelle und das Zubehör doch einfach mal an und gib mir gern eine Rückmeldung, wie du Memola findest.

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