Sternenkind-Journal

Am 15. Oktober war Tag des Sternenkindes. Und meine lieben Wünsche gelten allen Menschen, die Sternenkinder in ihrem Herzen tragen. In diesem Jahr möchte ich dazu ein Journal vorstellen, dass Eltern von Sternenkindern durch die Phase der Trauer helfen kann.

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Rezension „Sternenkind Journal“ von My Maisie

Vor einigen Wochen schickte mir Maria ihr Sternenkind-Journal. Es ist ein Begleiter für Mütter, die ihr Kind tot geboren oder kurz nach der Geburt verloren haben.

Heute darf ich es euch vorstellen und bereits ankündigen, dass ich ein Exemplar in meinem Geburtsgeschichten-Adventskalender verlosen werde.

Das Sternenkind-Journal: Aufbau

Das Journal besteht aus sieben Kapiteln. Zu jedem Kapitel gibt es eine kurze Einleitung und danach Fragen und Anregungen, um die eigenen Erlebnisse aufzuschreiben.

Dabei geht es natürlich nicht darum, jede Frage zu beantworten, um eine maximale Punktzahl zu erreichen. Die Fragen sollen Anregungen sein, und jede*r Leser*in sucht sich aus, was gerade passend ist.

Ergänzt werden die Kapitel durch Zitate und Affirmationen.

Die großen Themen des Journals lauten:

  • Erinnerungen
  • Gefühle
  • Methoden zur Verarbeitung
  • Selbstfürsorge
  • Funken der Hoffnung
  • Gemeinsam stark
  • Briefe an dein Sternenkind

Zu jedem dieser Themen gibt es mehrere Seiten mit Fragen.

Das Journal im DIN-A4-Format bietet außergewöhnlich viel Platz für die eigenen Gedanken.



Das Sternenkind-Journal: Meine Meinung

In dieses Buch ist sehr viel Liebe geflossen. Das wird bei jeder Formulierung deutlich. Maria weiß, dass der Weg der Trauer nicht bei jeder Person gleich aussieht. Sie lässt Raum für Zweifel, aber sie weiß auch: Die Trauer wird irgendwann weniger, die Liebe bleibt. Und genau dieses Gefühl kommt bei jeder Frage, bei jedem Schreibimpuls, zum Vorschein.

Besonders das letzte Kapitel hat mich sehr berührt. Hier geht es darum, Briefe an das Sternenkind zu schreiben. Diese Briefe habe ich auch schon häufiger geschrieben – sowohl für mein Sternenbaby als auch für Kund*innen. Marias Hinweise, über was Betroffene an dieser Stelle schreiben können, fand ich zutiefst berührend.

Fazit

Niemand wünscht sich, durch diese Erfahrung zu gehen. Niemand möchte dieses Buch haben, denn das heißt, dass wir uns mit einer glücklosen Schwangerschaft auseinandersetzen müssen.

Doch falls du eine Fehlgeburt oder Totgeburt erlitten hast oder dein Baby kurz nach der Geburt verstarb, kann dir dieses Buch ein Begleiter sein, um Gedanken zu ordnen und deine Trauer zuzulassen.

Ehre dein Sternenkind

In meinem E-Book Ehre dein Sternenkind habe ich 13 Ideen gesammelt, wie du dein Sternenkind ehren kannst und dadurch auch einen Schritt zur Verarbeitung deiner Fehlgeburt gehen kannst. Es steht momentan nur meinen Newsletter-Abonnentinnen zur Verfügung.

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Katharina Tolle

Wie schön, dass du hier bist! Ich bin Katharina und betreibe seit Januar 2018 diesen Blog zu den Themen Geburtskultur, selbstbestimmte Geburten, Geburtsvorbereitung und Feminismus.

Meine Leidenschaft ist das Aufschreiben von Geburtsgeschichten, denn ich bin davon überzeugt, dass jede Geschichte wertvoll ist. Ich helfe Familien dabei, ihre Geschichten zu verewigen.

Außerdem setze ich mich für eine selbstbestimmte und frauen*-zentrierte Geburtskultur ein. Wenn du Kontakt zu mir aufnehmen möchtest, schreib mir gern!

Foto von Katharina

3 Gedanken zu „Sternenkind-Journal“

  1. Was für eine wundervolle Idee für alle trauernden Sternenkind-Mamas. Trauer braucht Platz, Zeit und Raum um verarbeitet zu werden und ein Unterstützer wie dieses Journal ist mit Sicherheit ein guter Begleiter für die schmerzhafte Zeit direkt nach dem Verlust, aber auch noch um Jahre später die eigene Heilung zu fördern, die Schmerzen zu integrieren und die Liebe zum Sternenkind zum Ausdruck zu bringen.

    Würdest du das Buch auch für Papas eines Sternenkinds empfehlen?

    Antworten
    • Danke dir, liebe Amelie, für deine Worte. Aus meiner Sicht eignet es sich auch für Papas. Ein paar Fragen beziehen sich auf die Geburt. Falls ein Papa nicht dabei sein konnte, ist das vielleicht schwierig. Aber da so oder so nicht das Ziel ist, alles von vorne nach hinten abzuarbeiten, können aus meiner Sicht auch Väter von dem Journal profitieren.
      Herzliche Grüße,

      Katharina

      Antworten

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