Mein lokales Unternehmerinnen-Netzwerk: Eine Danksagung

Dieser Beitrag über das Unternehmerinnen-Netzwerk in Oberhavel entstand in Rahmen der Blogparade „Dein Soziales Kapital“ von Andrea Beerbaum.

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Als ich im Sommer 2019 zum Treffen der Unternehmerinnen in Oberhavel ging, spielte ich mit dem Gedanken, mich selbstständig zu machen. Ich stellte mich vor und sagte dabei: Ob ich mich traue, weiß ich noch nicht.

Zeitraffer: Ich habe mich getraut. Und ein wesentlicher Punkt dabei war die Unterstützung, die ich aus dem Netzwerk erfahren habe.

Ob bei konkreten Fragen zu konkreten Themen („wie bekommst du so schöne Buttons auf der Webseite hin?“) bis hin zum berühmt-berüchtigten Mindset: Gestandene Unternehmerinnen waren für mich da. Und sind es bis heute.

Es ist an der Zeit, Danke dafür zu sagen und allen anderen, denen es so geht, ebenfalls Mut zu machen. Tut euch zusammen!

Das Unternehmerinnennetzwerk Oberhavel gibt es wegen einer Zeitungsannonce, die zum Austausch einlud — vor nunmehr mehr als 15 Jahren! Und seitdem heißt es: Frauennetzwerke sind kein Kaffeeklatsch, sondern nötig, um in der männlichen Businesswelt Fuß zu fassen.

Du bist noch nicht überzeugt? Dann lies gerne, was ich mitgenommen habe aus dem Netzwerk — und lass dich inspirieren, ähnliches zu erleben.

1. Inspiration und Motivation

Die Erfolgsgeschichten der anderen Unternehmerinnen haben mich extrem motiviert. Krass, was alles möglich ist! In einem Unternehmerinnen-Netzwerk triffst du auf Frauen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen wie du. Lass dich motivieren!

2. Lernen und Weiterentwicklung

Jede der Anwesenden ist bereit, ihr Wissen zu teilen. Von Marketingstrategien über Buchführung bis hin zu bewährten Geschäftspraktiken – ich habe eine Menge gelernt.

3. Kooperationsmöglichkeiten

Du bist nicht allein mit deinen Ideen und Projekten. Im Netzwerk findest du potenzielle Kooperationspartnerinnen, sei es für gemeinsame Projekte oder um sich gegenseitig zu unterstützen. Gemeinschaftliche Kooperationen können Ressourcen schonen und zu neuen Geschäftsmöglichkeiten führen. So haben wir schon einiges auf die Beine gestellt, zum Beispiel eine Podiumsdiskussion zum Thema Macht und Geld.

4. Sichtbarkeit erhöhen


Titelbild: Geburtsgeschichten-Adventskalender 2024: Sei dabei!

Auch in diesem Jahr gibt es einen Geburtsgeschichten-Adventskalender und ein paar Adventsverlosungen. Sei dabei!


Schon ein paar Aufträge habe ich bekommen, weil mich Unternehmerinnen im Netzwerk weiterempfohlen haben. Dazu kommt: Durch Veranstaltungen und gemeinsame Aktionen gewinnen alle an Sichtbarkeit.

5. Unterstützung und Empathie

Selbstständig zu sein, kann einsam sein, besonders wenn man erst am Anfang steht oder nur nebenbei selbstständig ist und vielleicht noch einen Hauptjob hat. Im Netzwerk finde ich nicht nur professionelle Unterstützung, sondern auch Verständnis und Empathie für die Herausforderungen, vor denen ich stehe.

6. Gemeinschaftliches Wachstum

Wenn jede Unternehmerin im Netzwerk wächst, wächst auch das Netzwerk als Ganzes. Mein Erfolg trägt zum Erfolg der anderen bei und umgekehrt. Diese Art von gemeinschaftlichem Wachstum ist eine starke Motivation für mich, mich aktiv einzubringen.

Fazit: Gib eine Annonce auf!

Gib eine Annonce auf – ob analog in der Zeitung oder digital – und gründe dein eigenes Netzwerk. Einen eingetragen Verein braucht es dazu nicht, nur den Willen, sich gegenseitig zu unterstützen.

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Katharina Tolle

Wie schön, dass du hier bist! Ich bin Katharina und betreibe seit Januar 2018 diesen Blog zu den Themen Geburtskultur, selbstbestimmte Geburten, Geburtsvorbereitung und Feminismus.

Meine Leidenschaft ist das Aufschreiben von Geburtsgeschichten, denn ich bin davon überzeugt, dass jede Geschichte wertvoll ist. Ich helfe Familien dabei, ihre Geschichten zu verewigen.

Außerdem setze ich mich für eine selbstbestimmte und frauen*-zentrierte Geburtskultur ein. Wenn du Kontakt zu mir aufnehmen möchtest, schreib mir gern!

Foto von Katharina

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