Heute ist World Book Day. Ich nutze diesen, um ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern.
Folgende Bücher liegen zu Hause und werden in nächster Zeit hier vorgestellt:
- New moms for rebel girls
- Natürliche Geburt nach Kaiserschnitt
- Ich und meine Yoni*
- Was im Wochenbett wichtig ist*
- Warum Stillen politisch ist*
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New Moms for Rebel Girls von Susanne Mierau
Das Buch dreht sich lange nicht nur um Geburten. Im Gegenteil geht es auch viel darum, wie wir unsre Töchter in verschiedenen Phasen ihres Lebens begleiten können. Einerseits sollen sie lernen, selbstbewusst zu sein, andererseits müssen sie wissen, dass ihnen das Patriarchat immer wieder Steine in den Weg legen wird. Gerade im ersten Teil des Buches gibt es allerhand Beispiele, wie Frauen in den letzten Jahrtausenden von außen vorgegeben wurde, wie sie gebären sollten.
Wenn du auf meine Buchrezension nicht warten willst, kannst du auf Amazon schon andere Rezensionen lesen: New Moms for Rebel girls bei Amazon*.
Natürliche Geburt nach Kaiserschnitt: Praxis-Wissen von der Ärztin* von Ute Taschner
Ich bin gespannt auf Utes neues Buch. Dass sie sich schon lange für vaginale Geburten nach Kaiserschnitt einsetzt, weißt du bestimmt. Sie will systemische Änderungen erreichen, aber auch jede einzelne Frau konkret auf ihrem Weg unterstützen.
Und um letzteres geht es in ihrem neuen Buch Natürliche Geburt nach Kaiserschnitt: Praxis-Wissen von der Ärztin – Das VBAC-Buch, das deine nächste Schwangerschaft und Geburt vereinfacht.
Wenn du bis zur Rezension schon mal ein wenig von Ute lesen willst, fang doch mit dem Interview an, das ich mit ihr geführt habe.
Ich und meine Yoni
Dieses Kinderbuch habe ich mit meinen Söhnen schon einige Male durchgeschaut — aber vorgestellt habe ich es hier bisher noch nicht. Schande auf mein Haupt…
Aber jetzt habe ich es hier geschrieben und entsprechend wird die Buchbesprechung hier auch irgendwann kommen 🙂
Warum Stillen politisch ist von Gabrielle Palmer
Gabrielle Palmer widmet sich der Frage, wer eigentlich bestimmt, wie lange wir stillen — und dass das keineswegs nur Privatsache ist. (Ist es übrigens nicht, denn egal wie wir uns entscheiden: Immer kommentiert es jemand in die eine oder andere Richtung. Das hat kürzlich auch die Autorin und Journalistin Doris Knecht beschrieben.)
Gabrielle Palmers Buch ist erst seit diesem Jahr auf deutsch verfügbar. Ich freue mich, dass so viele Leser*innen es in einer Crowdfunding-Aktion möglich gemacht haben!
Was im Wochenbett wichtig ist von Sophie Messager
Kuchen für den Besech backen, Fenster putzen, Steuererklärung. Oder etwa nicht? „Im Wochenbett habe ich Zeit, da mache ich das alles“, so denken wir vielfach heute. Immerhin wird uns vielfach vorgegaukelt, dass wir alles auf einmal schaffen müssten.
Das ist natürlich Mist. Stattdessen braucht es eine Unterstützung, die allen Beteiligten gerecht wird: Mutter, Baby, den anderen Familienangehörigen, medizinischem Personal und den Helfenden. Als kleinen Vorgeschmack zitiere ich vom Buchrücken:
Wöchnerinnen, die gut betreut werden, können sich besser um ihre Neugeborenen kümmern. Und damit würde langfristig eine humanere Gesellschaft heranwachsen.
Buchrücken von „Was im Wochenbett wichtig ist“ von Sophie Messager
Deine Favoriten
Ich freue mich schon wie Hagrid, als Norbert aus dem Drachenei schlüpfte.
Was ich sonst so lese, findet ihr übrigens auch in der Buchübersicht und in meinen Gastbeiträgen.
Welches der Bücher ist dein Favorit? Und wieso? Oder hast du andere Buchtipps, die ich mir anschauen sollte? Ich bin gespannt auf deinen Kommentar!