Ja, ich weiß: Noch ist es Oktober. Doch ehe wir uns versehen, haben wir wieder Dezember. Und dann steht die nächste Ausgabe des Geburtsgeschichten-Adventskalenders an.
Den Geburtsgeschichten-Adventskalender nutzen wir, um zu zeigen, wie vielfältig Geburten sind. Ich möchte auch in diesem Jahr wieder 24 Geschichten veröffentlichen von Frauen, die ihre Geburtserfahrungen erzählen.
Denn jede einzelne Geburtserfahrung ist es wert, erzählt zu werden. Und jede Geburtserfahrung kann wertvoll für eine andere Frau sein.
Deshalb freue ich mich, wenn auch du dich entscheidest, deine Geburtsgeschichte zu teilen und im Rahmen des Kalenders zu veröffentlichen.
Inhalt
Warum gerade als Adventskalender?
An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu Christi. In der christlichen Tradition steht dabei die „Ankunft des Herrn“ im Mittelpunkt: Jesus, der Erlöser. Maria und ihre Geburtserfahrung ist dabei eher Mittel zum Zweck. Dabei ist doch klar: Jesus konnte laut Bibel ohne leiblichen Vatermenschen zur Welt kommen. Aber es brauchte eine Frau, die ihn austrug. (Im Gegensatz zur Geschichte von Adam und Eva…)
Maria ist dennoch bloß das Gefäß, das Mittel zum Zweck. Nötig? Ja. Im Mittelpunkt des Geschehens? Nein.
Schade, oder?
Das dachte ich mir zumindest 2019, als ich einfach eine Geburtsgeschichte für Maria geschrieben habe.
Und in jedem folgenden Jahr dachte ich mir: Es gibt so viele Adventskalender. Und kein einziger geht auf Geburten ein. Wir feiern das Kind, nicht die Geburt. Also setzte ich 2020 erstmals ein Gegengewicht und veröffentlichte im Geburtsgeschichten-Adventskalender an jedem Tag eine Geburtsgeschichte. Letztes Jahr habe ich die Aktion dann wiederholt. Und dieses Jahr folgt die dritte Edition.
Der Kalender soll ein Gegengewicht bilden zu all den oberflächlichen Kalendern, die uns in dieser Zeit so begegnen. Süßes haben wir schon genug. Dinge, die kosten, sind auch viel zu viel im Umlauf.
Der Geburtsgeschichten-Adventskalender bildet dazu einen Gegenpol: Jede Geschichte ist eine wunderbare Liebesgeschichte. Jede Geschichte zeigt die Kraft und das Vertrauen der Mutter in ihr Kind. Jede Geschichte macht deutlich: Geburt ist einzigartig. Geburt ist ein Kraftakt. Geburt ist unberechenbar. Und Geburt ist ein Teil unseres Lebens, über den wir viel mehr sprechen sollten als wir das im Alltag so tun.
Also gibt es 2022 die dritte Ausgabe des Geburtsgeschichten-Adventskalenders.
Wo finde ich die bisherigen Geburtsgeschichten-Adventskalender?
Alle Beitrage zum Geburtsgeschichten-Adventskalender 2020 findest du hier.
Und zur Übersicht über den Geburtsgeschichten-Adventskalender 2021 gelangst du hier.
Wie kann ich die Geburtsgeschichten des Adventskalenders 2022 lesen?
Die Geschichten erscheinen jeden Tag um 8 Uhr hier auf dem Blog. Du kannst also einfach über die Startseite bis zum Punkt „neuste Blogbeiträge“ scrollen und siehst sie dort.
Wenn du lieber erinnert werden möchtest, kannst du dich ganz einfach unten in die Adventskalender-Liste eintragen. Diese ist nicht mein normaler Newsletter (der kommt normalerweise einmal pro Woche; manchmal zweimal). Die Liste ist nur für den Adventskalender und endet nach dem Advent automatisch.
Du erhältst jeden Tag eine Erinnerung an die neue Geschichte. Und du nimmst damit auch an allen Adventsverlosungen teil!
Wie kann ich mich melden, dass ich mitmachen möchte?
Am einfachsten geht das über das Formular hier unten. Alternativ kannst du mir auch eine Mail schreiben an meine@geburtsgeschichte.de
(Falls das Formular nicht richtig angezeigt wird, kannst du es hier in einem neuen Fenster öffnen.)
Welche Voraussetzungen gibt es für die Veröffentlichung?
Ich freue mich, dass du deine Geburtsgeschichte mit uns im Rahmen des Adventskalenders teilen möchtest. Im Kalender finden sich ganz unterschiedliche Geschichten:
Spontangeburten, Kaiserschnitte, spontan-operative Geburten (also zum Beispiel mit einer Saugglocke).
Lange Geburten, kurze Geburten.
Geschichten in Form eines Tagebucheintrags und Geschichten in Form eine Briefs.
Geschichten, die schon zwanzig Jahre (oder noch mehr) alt sind und Geschichten von diesem Jahr.
Geburten, die abliefen wie im Drehbuch. Und Geburten, deren Ablauf ganz anders war, als wir uns das gewünscht hätten.
Geburten, bei denen Mutter und Kind gesund blieben und Geburten, bei denen nicht alles glatt lief.
Und ja, auch Geburten, die mit dem Verlust eines Lebens endeten haben Platz im Kalender.
Denn all diese Geschichten verbindet die Liebe, die wir für unsere Kinder empfinden.
Format, Länge, Orthografie, Interpunktion
Der Adventskalender ist dazu gedacht, bereits geschriebene Geschichten zu veröffentlichen. Ich veröffentliche den Text so, wie du ihn mir schickst — allerdings behalte ich mir vor, Rechtschreibung und Zeichensetzung gegebenenfalls zu korrigieren. Außerdem kann es sein, dass ich Zwischenüberschriften einfüge, damit er auch online besser lesbar ist.
Am liebsten mag ich Zuschriften direkt im E-Mail-Text. Word-Dateien sind auch noch gut zu händeln. PDF-Texte sind dagegen recht viel Aufwand, weil ich da jeden Zeilenumbruch wieder händisch löschen muss.
Wenn du deine Geschichte bisher „nur mal schnell runtergetippt“ hast, kann es sein, dass ich die Veröffentlichung im Rahmen des Kalenders nicht stemmen kann, weil der Bearbeitungsaufwand zu hoch wäre. Selbstverständlich melde ich mich in diesem Fall bei dir.
Das Rechtliche
Selbstverständlich behältst du alle Rechte am Text. Du bist die Verfasserin und du kannst mir jederzeit Bescheid geben, dass ich den Text wieder löschen soll.
Vor der Veröffentlichung schicke ich dir außerdem auch noch eine passwortgeschützte Version, die du dann nochmal lesen kannst. Erst, wenn alles passt, geht der Text online.
Eine anonymisierte Veröffentlichung ist selbstverständlich auch möglich.
Fotos
Wenn du magst, kannst du auch gern Fotos schicken. Bitte beachte dabei die Rechte der abgebildeten Personen sowie des*der Fotograf*in.
Vorfreude & Verlosungen
Ja, es ist erst Oktober. Aber: Hach, Leute, ich freue mich schon jetzt so dolle auf den Adventskalender! Aus dem vergangenen Jahr und über andere Kanäle habe ich jetzt schon die ersten acht Geschichten zusammen. Und sie sind so wunderbar — alle ganz unterschiedlich, alle einzigartig in ihrer Liebe.
Ganz besonders freue ich mich auch, dass es in diesem Jahr zusätzlich zu den Geschichten auch Verlosungen geben wird. Alle Details dazu erhältst du per Mail.
Macht gerne mit und teilt diese Idee mit Menschen, die ebenfalls ein paar wunderbare Geschichten in der Adventszeit brauchen können!
Herzliche Grüße,
Katharina
2 Gedanken zu „Geburtsgeschichten-Adventskalender 2022“