Heute darf ich mit euch eine Rückmeldung zu meinem E-Book der kompetente Hausgeburtsvater teilen.
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Um denjenigen gerecht zu werden, die sich mit den Worten „Frau“ oder „Mutter“ nicht identifizieren können, obwohl in ihrer Geburtsurkunde „weiblich“ steht, habe ich mich dazu entschlossen, in meinen eigenen Beiträgen „Mutter“ und „Frau“ jeweils mit dem Inklusionssternchen zu versehen. Ihr werdet also Frau* oder Mutter* lesen (falls der Text von mir kommt und nicht von anderen Menschen). Geschlechtergerechte und inklusive Sprache ist mir ein Herzensthema, allerdings ist (meine persönliche und die gesellschaftliche) Entwicklung dazu noch lange nicht abgeschlossen. Mal sehen, wie ich es in Zukunft angehe. Mehr zum Thema liest du unter anderem hier: Sollte ein Geburtsblog geschlechtsneutral sein, Gebären wie eine Feministin und Sex, Gender, Geburten und die deutsche Sprache.
Rückmeldung zu „der kompetente Hausgeburtsvater“
Hallo Katharina, meine Rückmeldung auf dein Buch kommt etwas spät, da ich die Geburt selbst abwarten wollte.
Da diese vorgestern – als komplikationslose Hausgeburt – stattfand, fühle ich mich jetzt bereit dein Buch zu kommentieren.
[Hinweis von Katharina: Die Veröffentlichung von Stefans Rückmeldung ist erst verzögert…]
Also erstmal fand ich es total schön, es überhaupt zu finden und zu lesen. Wie du selbst schreibst, gibt es kaum Materialen für Partner/Väter zu dem Thema und es hat mir ein deutlich besseres Gefühl gegeben, als ich ohne dein Buch gehabt hätte. Vielen Dank dafür!
Zu den Inhalten: Insgesamt muss ich sagen, dass mir die „praktischen“ Teile (z.B. bzgl. Logistik, konkrete Vor- und Nachbereitungen) am meisten geholfen haben und ich mich dadurch am besten vorbeireitet und beruhigt gefühlt habe.
Auch die Checklisten im Workbook waren dafür sehr hilfreich, um einen guten Überblick zu bekommen und rauszustellen, woran man selbst vielleicht nicht denke würde (z.B. Nachtschaltung der Heizung ausstellen).
Was ich mir vorher gewünscht habe (habe ich aber letztlich weder gemacht noch gebraucht) war eine Art gedankliches „Walk Through“ der Geburt, mit möglichen Szenarien und was ich dann zu tun habe.
Glücklicherweise war die Geburt aber sowas von geradeaus, dass ich mich mit keiner Alternative (Verlegung o.Ä.) beschäftigen musste.
Weniger geholfen haben mir persönlich die einleitenden Fragen bzgl. der Einstellung zur Geburt. Für mich war es von Anfang an eine Selbstverständlichkeit, meine Frau so gut ich kann zu unterstützen, mich nicht von Außenstehenden „Laien“ beeinflussen zu lassen und natürlich auch den Haushalt etc. zu übernehmen.
Wenigstens hat es mir gezeigt, welche Themen wahrscheinlich andere Partner/Väter umtreiben und mich in meinem Rollenverständnis in meiner Familie bestärkt, das möglichst gleichberechtigt und wohl eher progressiv ist.
Beste Grüße,
Stefan
Auch in diesem Jahr gibt es einen Geburtsgeschichten-Adventskalender und ein paar Adventsverlosungen. Sei dabei!
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Katharina Tolle
Wie schön, dass du hier bist! Ich bin Katharina und betreibe seit Januar 2018 diesen Blog zu den Themen Geburtskultur, selbstbestimmte Geburten, Geburtsvorbereitung und Feminismus.
Meine Leidenschaft ist das Aufschreiben von Geburtsgeschichten, denn ich bin davon überzeugt, dass jede Geschichte wertvoll ist. Ich helfe Familien dabei, ihre Geschichten zu verewigen.
Außerdem setze ich mich für eine selbstbestimmte und frauen*-zentrierte Geburtskultur ein. Wenn du Kontakt zu mir aufnehmen möchtest, schreib mir gern!