In den vergangenen Tagen kamen in mehreren Gesprächen immer wieder Sätze hoch, die wir eigentlich während der Geburt nicht hören wollen.
Lasst uns sammeln, was wir schon gehört haben — von unnötig über nervig bis hin zu gefährlich.
- Sei leise!
- Es wird noch schlimmer werden.
- Das wird hier noch mindestens XYZ Stunden dauern.
- Lassen Sie mich doch nur mal schnell gucken… Achtung, wird unangenehm.
- Wenn Sie sich beeilen, komme ich noch pünktlich in den Feierabend.
- PDA? Dafür ist es zu spät. Da müssen Sie jetzt durch.
- Haben Sie bei der Zeugung auch so herumgeschrieen?
- Da geht jetzt schon lange nichts mehr voran.
- Jetzt bleiben Sie doch mal ruhig liegen.
- Zerdrück meine Hand nicht so.
- Muss das wirklich sein?
- Oh Mensch, ich hab nicht damit gerechnet, dass das so blutig wird.
- Mama! Ich bin wach! Komm mal ins Kinderzimmer.
- Bist du dir sicher, dass das klappt?
- Das hatte ich mir anders vorgestellt.
- Guten Tag, ich komme von den Zeugen Jehovas und möchte mit Ihnen über Gott sprechen. (Kein Witz, siehe hier…)
- Das sieht nicht gut aus.
- Wir verlegen jetzt und machen einen Kaiserschnitt.
- Ihr Mann / Ihre Doula / Ihre Begleitung muss leider das Zimmer verlassen.
- Nein, die Wanne ist gerade besetzt.
- Wir haben leider keinen Kreißsaal frei, bleiben Sie einfach hier im Zimmer.
- Jetzt halten Sie doch mal still!
- Wir machen das immer so. Wenn Sie das nicht wollen, können Sie hier nicht entbinden.
- Übrigens haben wir gerade kein Familienzimmer frei; Ihr Mann muss also nachher wieder nach Hause gehen.
- Herr XYZ, wollen Sie wirklich dabei sein?
- Sie sind hier nicht angemeldet, wir haben hier nichts frei.
- Diesen Geburtsplan hier können Sie ruhig stecken lassen, wir machen das schon.
- Sie wollen was essen? Wir haben nichts hier.
- Ich mache mal kurz das Licht an; das muss jetzt mal sein.