Es ist schon eine Weile her, dass Theresa* mir schrieb. Sie wollte von ihren Erfahrungen berichten, als sie kurz vor einem Schwangerschaftsabbruch stand. Wir führen ein sehr emotionales Gespräch miteinander. Daraus schrieb ich diesen Text.
Da der Paragraph 219a bereits gefallen war, sprach aus rechtlicher Sicht nichts gegen die Veröffentlichung dieses Erfahrungsberichts. Trotzdem war Theresa unsicher. Immerhin ging es um ein Thema, das nach wie vor die Gemüter erhitzt.
Nun ist die Geschichte schon ein wenig länger hier und Theresa hat mich angeschrieben, dass sie sich bereit fühlt zur Veröffentlichung.
*Theresas Name ist geändert
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Alle Adventskalender-Geschichten 2024
Alle Geschichten des Adventskalenders erscheinen nach und nach hier im Blog. Ob ich wirklich alle Tage füllen kann, weiß ich noch nicht. Einen Überblick erhältst du hier (und nach und nach funktionieren auch die Links.) Alle Geschichten aus den vergangenen Jahren findest du hier.
Adventskalender 2024: Alle Geschichten
(bitte zum Lesen aufklappen)
- Anna: Selbstbestimmte Klinikgeburt
- Jule: Mutter mit 17
- Marisa: Hausgeburt mit Kerzenschein und Plazenta-Smoothie
- Anna: Alleingeburt in der Badewanne
- Corinna: Selbstbestimmte Geburt in der Klinik
- Marion: Die 48-Stunden-Spontangeburt
- Theresa: Geschichte eines Schwangerschaftsabbruchs
- Julia: Geburt vor Termin
- Julia: Selbstbestimmte Geburt mit Einleitung
- Claudia: Geburten einer Doula
- Mandy: Urvertrauen und eine leichte PDA
- Katharina: Das Osterhäschen
- Elisabeth: Hausgeburt mit Geschwisterkindern
- Tara: Vaginale Geburt nach zwei Kaiserschnitten
- Eileen: Hausgeburt mit halbvollem Pool
- Luise: Eingeleitete Geburt in England
- Julia: Geburten meiner Söhne
- Christine: Asthma in der Schwangerschaft
- Diana: Wassergeburt zu Hause
- Eileen: Friedvolle Geburt im Familienkreis
- Nadine: Der gut gelaunte OP-Arzt
- Eileen: Alleingeburt mit ausführlicher Vorbereitung
- Freya: Traumgeburt in Rückenlage
- Eileen: Hausgeburt trotz Hüftschmerzen
Mein Weg zum Schwangerschaftsabbruch: Eine persönliche Geschichte
Es gibt Situationen im Leben, die uns vor große Herausforderungen stellen und uns schwierige Entscheidungen abverlangen. Eine solche Situation ist ungewollte Schwangerschaft. Ich hätte nie gedacht, mich mal in dieser Situation wiederzufinden. Aber ich war es. Wir hatten bereits zwei Kinder. Und dann hielt ich wieder den positiven Test in der Hand.
Vor der Entscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch: Die Unsicherheit und Angst
Die Entscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch war für mich sehr emotional.
Es gibt viele Gründe, warum eine Frau oder ein Paar sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet, von finanziellen Schwierigkeiten bis hin zu gesundheitlichen Problemen, persönlichen Umständen und Beziehungsschwierigkeiten. Und obwohl ich nicht davon ausgegangen bin, jemals in diese Situation zu kommen, war mir doch klar: Die Entscheidung ist jeweils eine Einzelfallentscheidung und wie sich Betroffene entscheiden, darüber habe ich nicht zu urteilen.
So war mir also klar: Ja, wir brauchen die Möglichkeiten, rechtssicher und straffrei und medizinisch sicher abzutreiben. Und gleichzeitig dachte ich: MIR wird das doch nie passieren.
Und dann stand ich da.
Mit positivem Test.
Lies hier weiter:
Und ich wusste: Meine zwei Kinder waren das, was ich wollte. Ich wollte kein drittes Kind. Mein Mann wollte kein drittes Kind.
Austragen und zur Adoption freigeben ist eine Option, die ich nie in Betracht gezogen habe. Warum? Ich weiß es nicht. Ich konnte mir das nie vorstellen.
Im ersten Moment dachte ich: Die Abtreibung ist eine Entscheidung des Kopfes über das Herz. Aber das stimmt nicht so ganz. Denn auch mein Herz war sich unsicher. Würde ich diese Kind so lieben können wie meine beiden anderen? Oder würde da immer dieser kleine Pieks sein, der sagt: „Du warst nicht gewollt. Du bist das geplatzte Kondom“?
Ich besprach mich mit meinem Freund. Unsere Entscheidung war einstimmig. Wir wollten kein drittes Kind. Ich würde abtreiben.
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Doch Angst hatte ich trotzdem.
Angst vor körperlichen Auswirkungen. Angst, was es mit unserer Beziehung machen würde. Angst, was andere dazu sagen würden. Angst, wie ich das mit meinem Selbstbild der gebildeten, selbstbewussten, sexuell verantwortungsvollen Frau in Einklang bringen würde.
Mir war klar: Ich musste aktiv werden. Ich wollte auf keinen Fall einfach nur abwarten und nichts tun.
Der Termin in der Schwangerenkonfliktberatung
Also rief ich bei der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle in der nächsten Stadt an. Sie hatten am selben Vormittag einen Termin frei.
Ich war froh, nicht lange warten zu müssen.
Am Empfang wurde ich freundlich begrüßt und in ein Beratungszimmer geführt.
Dort saß eine erfahrene Beraterin zusammen mit einer Beraterin im Training. Ich war einverstanden, dass das Gespräch von beiden geführt werden sollte.
Ich erklärte, dass wir bereits zwei Kinder hatten, dass wir kein drittes wollten, und dass ich deshalb gerne die Liste mit Praxen hätte, in der ich einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen könnte.
Die beiden Beraterinnen waren ausgesprochen einfühlsam. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sie mich zu einer Entscheidung in die eine oder andere Richtung drücken wollten. Sie gaben mir das Gefühl, mich verstehen zu wollen.
Unvermittelt überkam mich ein Tränenkrampf. Ich weinte hemmungslos. Zuerst interpretierten sie es so, dass ich eigentlich gar nicht abtreiben wollte. Doch ich erklärte: Es waren keine Tränen der Trauer, sondern Tränen der Wut.
Ich war wütend darüber, dass ich in dieser Situation war. Ich! Ich gehörte doch nicht zu denjenigen, die leichtfertig Sex hatten. Ich gehörte doch nicht zu denjenigen, die eine Abtreibung brauchten. Was für Vorurteile da in meinem Kopf hochkamen, geht auf keine Kuhhaut.
Ich war auch wütend genau über diese Vorurteile. Denn erst jetzt wurde mir wirklich klar: Es kann jeder passieren. Egal wie gut sie aufpasst. Egal wie verantwortungsbewusst sie ist.
Und ich war wütend, dass ich überhaupt dort sitzen musste. In vielen Ländern, darunter auch in Deutschland, müssen Frauen, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden, eine Beratung in Anspruch nehmen, bevor sie eine Entscheidung treffen können. Diese Beratung soll Frauen dabei unterstützen, eine fundierte Entscheidung zu treffen und ihnen dabei helfen, alle Optionen in Betracht zu ziehen.
Doch wie erniedrigend ist diese Situation! Reicht es nicht, dass ich mit mir selber ausmachen muss, in dieser Schei!e zu sitzen? Muss ich mich da auch noch beraten lassen, wie ich nun weiter mache?
Ich bin durchaus der Meinung, dass diese Beratungsstellen sinnvoll sind. Und das Gespräch an sich war wertschätzend und offen.
Aber warum wird mir vorgeschrieben, das zu tun? Warum wird mir vorgeschrieben, dass ich mit anderen darüber sprechen muss, bevor ich eine Entscheidung treffe?
Meine Wut brach sich in Tränen Bahn.
Doch sie änderte nichts an meinem Entschluss.
Also wendeten wir uns den nächsten Schritten zu. Weil ich bereits Kinder hatte, stünden die Chancen gut, dass meine Krankenkasse die Kosten für die Abtreibung übernehmen würde. (Wieder regte sich die Wut in mir: Toll, dass dieselbe Krankenkasse, die mir im Wochenbett meines zweiten Kindes eine Haushaltshilfe versagt hatte (sich also nicht um das Wohlbefinden des Kindes zu kümmern schien) nun praktisch mitentscheiden durfte, ob ich ein weiters Kind bekam, um das sie sich dann wieder nicht kümmern würden.)
Die Abtreibung an sich dürfte erst frühestens drei Tage später vorgenommen werden. (Das wusste ich vorher und es war mit ein Grund, warum ich den Termin in der Beratungsstelle so schnell wie möglich machen wollte.) Es gebe nur wenige Praxen, die Abbrüche vornähmen, und nur eine davon nehme medikamentöse Abbrüche vor.
Meine Stammpraxis stand nicht auf der Liste.
Und so bekam ich dann am Ende des Gesprächs zwei Zettel: Auf einem stand, dass ich den Beratungstermin wahrgenommen hatte. Und ich bekam eine sehr kurze Liste mit Praxen, von der für ich nur eine in Frage kam, weil ich nun mal keine operative Abtreibung wünschte.
Abtreibungsvorbereitung: gynäkologischer Spießroutenlauf
Ich verließ die Beratungsstelle, ging zum Auto, setze mich und rief noch vom Parkplatz aus in der Praxis an.
Mir wurden die üblichen Fragen gestellt: Wie weit war ich drüber? Wann hatte ich die verpflichtende Beratung gemacht? Wer war mein*e Stammgynäkolog*in?
Ich beantwortete alle Fragen geduldig. Die Sprechstundenhilfe machte auf mich einen entspannten, aber konzentrierten, Eindruck. Sie schien sich im Klaren zu sein, dass die Situation für mich schwierig war. Und sie vermittelte mir durch ihre Professionalität, dass sie sich kein Urteil erlauben würde über meine Entscheidung. Ich war ihr sehr dankbar.
Sie erklärte mir, dass der nächste Termin in einer Woche wäre. Das wäre für mich dann immer noch früh genug, sodass sie mir diesen Termin reservierte. Sie klärte mich darüber auf, dass ich die Kosten privat zu tragen hätte, außer ich stellte einen Antrag bei der Krankenkasse. Und sie erklärte mir, dass sie eine Überweisung von meiner Stammpraxis bräuchte.
Ich dankte und legte auf.
Nun rief ich, mittlerweile auf dem Weg nach Hause, bei meiner Stammpraxis an und erklärte, dass ich eine Überweisung bräuchte, um in einer anderen Praxis einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen.
Die Sprechstundenhilfe war darauf nicht vorbereitet. Sie sagte mir, dass sie mit meiner Ärztin darüber sprechen würde und mich dann zurückrufen würde.
Kurze Zeit später, als ich schon wieder zu Hause war, meldete sie sich: Die Ärztin wollte mich auf jeden Fall erst sehen, bevor sie die Überweisung ausstellte. Denn sie müsste die Schwangerschaft erst feststellen. Sie schob mich dazwischen und verpasste mir einen kurzfristigen Termin am Ende der Woche.
Kostenübernahme des Schwangerschaftsabbruchs durch die Krankenkasse
Als nächstes schrieb ich eine E-Mail an meine Krankenkasse. Ein offizielles Formular dafür gab es nicht. Ich bat um die Übernahme der Kosten und reichte als Anhang den Wisch über das Beratungsgespräch ein.
Mir war bewusst, dass ich die Kosten vorstrecken müsste und dann die Kasse (wenn überhaupt) das Geld im Nachhinein an mich überweisen würde. Glücklicherweise waren wir in der Situation, dass diese Ausgabe im mittleren dreistelligen Bereich für uns zu stemmen war.
Gespräch mit dem Körper
Okay, jetzt wird es esoterisch.
An diesem Abend war ich innerlich ziemlich ruhig. Ich hatte alles getan, was ich tun konnte.
Ich hatte den Beratungstermin hinter mich gebracht, einen Termin in meiner Stammpraxis zur Feststellung der Schwangerschaft und einen Termin in der anderen Praxis zur medikamentösen Abtreibung. Dann hatte ich die Krankenkasse informiert.
Nun konnte ich nichts mehr tun außer warten.
Die drei Tage „Bedenkzeit“ fingen an.
Also setze ich mich abends ganz ruhig mitten im Flur auf den Boden. Ich atmete ein paar Mal und beruhigte mich. Ich fühlte in mich hinein und versuchte, mich auf meine Gebärmutter zu konzentrieren.
Was passierte da?
Ganz klar waren meine Gedanken.
Danke, Körper, für meine gesunden Kinder. Danke, Körper, dass ich fruchtbar bin und dass ich einen liebevollen Partner habe, mit dem ich gerne schlafe. Danke, lieber Körper, für alles, was du täglich leistest.
Danke für das Angebot, dass du mir nun machst. Ich mag es nicht annehmen. Ich möchte diese Schwangerschaft nicht austragen.
Und dann habe ich in Gedanken gesagt:
Hey du kleine Seele. Danke, dass du zu uns kommen willst. Ich möchte kein weiteres Baby haben. Bitte such dir eine andere Familie.
Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt, dass es esoterisch würde 😉
Danach fühlte ich mich im Reinen mit mir. Ich hatte den Eindruck, dass ich diesen inneren Dialog gebraucht habe, um auch emotional klarzukommen.
Dankbarkeit, dass der Körper die Entscheidung herbeiführte
Am nächsten Morgen machte ich einen weiteren Schwangerschaftstest. Er war wieder positiv. Mir blieb für diesen Tag nichts übrig außer warten und meinen normalen Tagesabluaf durchziehen.
Als ich später am Tag zur Toilette ging, hatte ich eine kleine Blutspur im Papier.
Sonst gab es keinerlei Anzeichen — kein Ziehen, keine Krämpfe.
Und dennoch war ich gleichzeitig total ungläubig und zutiefst dankbar. Mein Körper hatte eine Entscheidung herbeigeführt. Ich war mir sicher, dass es im Laufe des Tages mehr werden würde. Und so war es.
Mein Körper hatte eine Abbruchblutung herbeigeführt. Ob mein Zwiegespräch einen Einfluss darauf hatte, überlasse ich der Meinung der geneigten Leser*innen. Ich weiß es bis heute nicht. Doch dankbar bin ich dafür auf jeden Fall.
Alles auf Null
Ich sagte den Termin zur Abtreibung ab. Ich informierte meine Stammpraxis, die mir einen Termin nach Ende der Abbruchblutung zur Kontrolle anbot.
Ich nahm mir vor, meiner Krankenkasse zu schreiben. Aber ich vergaß es. Und so bekam ich zwei Wochen später, als also die medikamentöse Abtreibung schon längst hinter mir gelegen hätte, noch einen Brief von der Kasse, dass sie die Kosten übernehmen würden. Da hab ich mich dann nochmal geärgert, schließlich ist der zeitliche Rahmen bei so etwas nicht ganz unwichtig. Und nur weil es für uns kein Problem gewesen wäre, das Geld vorzustrecken, wäre das bei anderen Familien vielleicht nicht gegangen.
Mein Selbstbild hat sich geändert
Ich hatte also keinen Schwangerschaftsabbruch durch Medikamente oder OP. Mein Körper hat die Schwangerschaft von selbst abgebrochen.
Ich kann nach wie vor ehrlich sagen: Ich hatte nie einen Abbruch. Und doch hat sich mein Weltbild verändert. Vorher war der Schwangerschaftsabbruch für mich etwas, für das ich mich aus feministischen Gründen eingesetzt habe: Ich wollte, dass jede schwangere Person selber entscheiden kann, ob sie das Kind austrägt. Denn sie wird diejenige sein, deren Leben dadurch nachhaltig geprägt wird. Doch der Satz „es kann jede treffen“ kam mir doch sehr theoretisch vor.
Das hat sich geändert. Jetzt setze ich mich dafür ein, dass Schwangerschaftsabbrüche entkriminalisiert werden, weil ich am eigenen Leib erfahren habe, was es bedeutet, durch diesen Prozess zu gehen.
Glaubt mir, das ist nicht leicht. War es das kleinere Übel? Für mich schon. War das Gespräch in der Beratungsstelle für mich hilfreich? Für mich nicht.
War die Entscheidung klar? Ja. War sie einfach? Nein.
Entkriminalisierung bedeutet nicht, dass Schwangere leichtfertig abtreiben würden
Entkriminalisierung bedeutet nicht, dass Schwangere leichtfertig abtreiben würden. Klar, bestimmt fällt dir genau die eine Ausnahme zu diesem Satz ein. Dennoch bin ich überzeugt: Wenn wir es ernst nehmen mit dem Selbstbestimmungsrecht aller Menschen, sollten Schwangerschaftsabbrüche legal sein.
Gerne habe ich früher gesagt: In einer idealen Welt gäbe es kaum Schwangerschaftsabbrüche, weil alle Beteiligten erstens verantwortungsvoll mit ihrer Sexualität umgingen und zweitens Kinder so willkommen wären, dass Menschen gerne Kinder bekämen.
Ich befürworte nach wie vor einen verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität.
Und ich finde nach wie vor, dass wir Kinder viel mehr in den Mittelpunkt all unserer Entscheidungen rücken sollten.
Und dennoch nagt es an mir. Denn selbst wenn beides gegeben ist, kann es passieren. Du kannst ungewollt schwanger werden. Sichere Schwangerschaftsabbrüche sollten deshalb rechtlich verbrieft und praktisch für jede betroffene Person zugänglich sein.
Denn ein verantwortungsvoller Umgang mit unserer Fähigkeit, Leben in die Welt zu setzen, schließt nicht aus, dass wir uns irgendwann selbst in der Situation finden, in der wir lieber abtreiben möchten.
Eure Fragen
Theresa hat sich bereiterklärt, in einem späteren Blogbeitrag eure Fragen zum Thema zu beantworten. Wenn euch also beim Lesen ihrer Geschichte Fragen gekommen sind, postet sie gerne in die Kommentare und ich werde sie weiterleiten.
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