Katharina von ichgebaere.com

Entbindung: Warum ich mein Kind nicht entbinde

Viele Menschen in meinem persönlichen Umfeld sprechen von der Geburt als „Entbindung“. Ich persönlich wehre mich gegen diesen Wortgebrauch.


Titelbild: Geburtsgeschichten-Adventskalender 2024: Sei dabei!

Auch in diesem Jahr gibt es einen Geburtsgeschichten-Adventskalender und ein paar Adventsverlosungen. Sei dabei!


Entbindung kommt vom Mittelhochdeutschen „enbinden“, was soviel bedeutet wie „losbinden“.

Dies ist Teil 2 der Serie „Gebären statt entbinden„.
Hier– kommst du zu Teil 1 der Serie.

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Die ambulante Geburt und ihre Vorteile

Eine ambulante Geburt ist eine Geburt im Krankenhaus, nach der du mit deinem Kind wieder nach Hause gehst, anstatt auf die Wöchnerinnenstation verlegt zu werden.

Eine ambulante Geburt ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Wie alles im Leben, hat auch eine ambulante Geburt Vor- und Nachteile. Welche für dich persönlich mehr wiegen, kannst natürlich nur du entscheiden.

Hier findest du den kompletten Artikel mit Vor- und Nachteilen einer ambulanten Geburt.

Hier (Link folgt) geht es zum zweiten Teil-Beitrag: Nachteile einer ambulanten Geburt.

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Gebären statt entbinden: Teil 1

Gebären statt entbinden ist der 1. Teil dieser gleichnamigen Serie.

Hier kommst du zu Teil 2 mit dem Thema „Warum ich mein Kind nicht entbinde„.
Die Übersichtsseite zur Serie findest du hier: Serie: Gebären statt entbinden.

Es gibt viele Ausdrücke, um dieses Ereignis zu beschreiben:

  • ich gebäre
  • ich werde entbunden / das Kind wird entbunden
  • das Kind wird geboren
  • das Kind kommt zu Welt
  • ich entbinde
  • ich bekomme ein Kind
  • die Frau kommt nieder

und dann noch die eher ungewöhnlichen Varianten, die ich persönlich bereits gehört habe (diese Liste lässt sich wohl beliebig fortsetzen — hinterlasse mir gerne einen Kommentar, wenn du noch einen Ausdruck hinzufügen möchtest!)

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Werdende Väter, die ultimative Typologie

Frauen, die mehrmals schwanger waren, werden dir sagen, dass jede Schwangerschaft einzigartig ist. Jede Schwangere ist einzigartig. Und auch alle werdende Väter sind einzigartig. Und doch gibt es Muster, die immer wieder auftreten. Hoffentlich kann ich auch dir mit diesem Artikel ein Schmunzeln entlocken. (Natürlich lässt sich diese Typologie auch auf Partner*innen anwenden, die sich nicht als „Vater“ definieren. Bitte verzeiht mir, dass ich entgegen meiner sonstigen Praxis in diesem Beitrag explizit von Vätern schreibe statt wie sonst von Partner*innen.)

Vielleicht interessiert dich auch mein Beitrag „Väter, Partner*innen und Doulas während der Geburt“, auf den ich hier bald verlinken werde.

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Die Wehe – woher der Begriff kommt: „Oh weh!“

Was ist eine Wehe überhaupt und woher kommt dieser Begriff? Einer der wichtigsten physiologischen Vorgänge bei der Geburt ist das rhytmische Zusammenziehen der Gebärmutter. Diese „Musikelkontraktionen“ (ja, die Gebärmutter ist ein Muskel!) sind nötig für die Geburt: Zum Einen bewegt sich daduch das Kind im Bauch nach unten, Richtung Gebärmutterhals. Und zweitens verkürzt sich der Gebärmutterhals. Beide Vorgänge sind nötig, damit das Kind zur Welt kommen kann.

Dieses rhythmische Zusammenziehen kann mit dem lateinischen Lehnwort „Kontraktion“ bezeichnet werden. (lateinisch contractio, = Zusammenziehung). Meistens wird es jedoch anders genannt, nämlich „Wehe“.

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Ambulante Geburt und ihre Vor- und Nachteile

Eine ambulante Geburt ist eine Geburt im Krankenhaus, nach der du mit deinem Kind wieder nach Hause gehst, anstatt auf die Wöchnerinnenstation verlegt zu werden.

Eine ambulante Geburt ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Wie alles im Leben, hat auch eine ambulante Geburt Vor- und Nachteile. Welche für dich persönlich mehr wiegen, kannst natürlich nur du entscheiden.

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Schock: Wenn dein*e Partner*in deine Wunschgeburt ablehnt

Wenn andere Menschen deine Idee der Wunschgeburt ablehnen, kannst du relativ einfach verhindern, dass sie großen Druck auf dich ausüben. Anders sieht das natürlich aus, wenn dein*e Partner*in deine Idee einer gelungenen Geburt nicht teilt.

Die Beziehung zu dieser Person ist dir schließlich wichtig, und es ist dir wohl kaum möglich, ihr konsequent aus dem Weg zu gehen. Wenn du das Thema nicht ansprichst, wird es gären und hat großes Konfliktpotential. Deshalb ist es in jedem Falle sinnvoller, wenn ihr während der Schwangerschaft deine Wünsche besprecht und einen Weg wählt, der für beide Menschen gangbar ist.

Mir persönlich ist diese Problematik besonders beim Thema Hausgeburt begegnet, aber auch bei anderen Geburtsorten und -arten kommt es vor.

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