weiteres Umfeld

Bauchschmerzen, die innere Stimme warnte davor: Sabrina

Sabrina erzählt, wie sie in der Schwangerschaft ihrem Gefühl, bei anhaltenden Bauchschmerzen, statt der Meinung der sie umgebenden Menschen vertraute — und wie ihr das wohl das Leben bei einem Blinddarmvorfall rettete. Haarscharf kam sie außerdem an einem Not-Kaiserschnitt vorbei.

Meine erste Schwangerschaft verlief bis zur 17. Schwangerschaftswoche eigentlich toll, bis ich über ständige Bauchschmerzen klagte. Jeder meinte, „das ist doch normal, du bist schwanger, das ist halt mal so, da brauchst du nicht herumzuzicken!!“

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Oma werden, wie ist das eigentlich – von Claudia

Damit eine Familie eine Geburt positiv erleben kann, müssen die Bedürfnisse aller Beteiligten erfüllt werden — auch diejenigen der älteren Geschwisterkinder. Da springen dann manchmal die Omas ein, um die Großen zu versorgen. Ich finde das jedes Mal großartig, und danken den Großeltern viel zu selten dafür. 

Deshalb freue ich mich sehr, hier eine „Geburtsgeschichte“ aus Sicht der Oma veröffentlichen zu dürfen, und nutze diese Gelegenheit auch gerne, mich bei allen Großeltern und anderen Familienangehörigen und Freund*innen zu bedanken, die sich so großartig um die Geschwisterkinder kümmern!

Dieser Beitrag erschien im Original auf Claudias Herzohr-Blog: https://herzohr.wordpress.com/2018/02/18/gastbeitrag-wie-es-ist-oma-zu-werden/. Schau doch einfach mal rein!

 

Ganz früh, noch vor dem Wecker, klingelt das Telefon, das vorsorglich neben dem Bett installiert ist. Ich ahne, wer anruft — und tatsächlich ist es meine Tochter: „Du kannst dich jetzt mal auf den Weg machen, Mutti.“

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Titelbild: Ein überhörtes Bahngespräch

Ein überhörtes Bahngespräch – ein Dank an die Papas

Mit diesem Bahngespräch möchte ich eines sagen: Danke, Papas, dass euch das Thema Geburt nicht egal ist!

Heute Morgen saß ich in der S-Bahn und träumte vor mich hin.

Wie das so ist — es fließen die Gesprächsfetzen… man hört hier ein Wort, dort ein Wort…

„Krankenhaus“…. „Geburtsvorbereitungskurs“…
und schwupps. Meine Aufmerksamkeit ist da.

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Logo von Ich Gebäre und Titel des Artikels: Hausgeburt in Spanien: Laras Geschichte

Hausgeburt in Spanien: Laras Geschichte

Lara bekam ihren Sohn zu Hause in Spanien in Anwesenheit ihrer Hebamme und ihres Mannes. Obwohl sie sich gar nicht so einschätzte, wurde es am Ende nicht nur eine Hausgeburt in Spanien, sondern eine Wassergeburt in Spanien.

Die Familie kommt, das Baby nicht

Meine Eltern sollten bereits am 10. Juni 2016 — direkt am Entbindungstermin – hier in Spanien eintreffen und ich hatte gehofft, unseren kleinen Liebling bis dahin schon in den Armen halten dürfen. Dem sollte jedoch nicht so sein.

Auch als meine Großeltern dann eine Woche darauf kamen, rührte sich nichts. Bis auf ein leichtes menstruationsartiges Ziehen und gelegentlichem Schleimabgang, hatte ich keinerlei Anzeichen für einen Geburtsbeginn. Langsam wurde ich unruhig… Wir waren bereits eine Woche nach ET!

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Sport als Geburtsvorbereitung – Berge klettern statt Couchpotato!? – Teil 1

(Dies ist Teil 1 der Serie „Sport als Geburtsvorbereitung“. Zur Übersichtsseite der Serie gelangst du hier.)

Jede Frau empfindet die Schwangerschaft anders, deshalb finde ich es schwierig, allgemein gültige und dennoch konkrete Hinweise zu geben, welchen Sport du in welchem Stadium der Schwangerschaft wie intensiv ausüben kannst.

Auch hier tritt wieder ein wichtiges Thema zutage: Vertraue deinem eigenen Gefühl! Manche Frauen fahren noch gerne lange Fahrrad. Andere dagegen fühlen sich schon relativ früh unwohl dabei. Und so ist es wohl bei jeder Sportart, die es gibt. Nur weil deine schwangere Freundin nach wie vor mit dem Fahrrad die 5 km zur Arbeit radelt, heißt das noch lange nicht, dass du das auch tun solltest, wenn es dir nicht gut geht, zum Beispiel, weil dein Kind im Bauch schon sehr tief sitzt.

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Warum du deine Geburtsgeschichte aufschreiben solltest

Wenn du regelmäßig Tagebuch führst, wirst du vermutlich so oder so einen Eintrag über deine Geburt schreiben – deine Geburtsgeschichte. Warum das für jede Mutter wichtig ist, erzähle ich hier.

[Die Einleitung zu den Beiträgen dieser Serie ist gleich. Scrolle einfach weiter zur nächsten Überschrift, falls du diese Einleitung schon kennst.]

Herzlichen Glückwunsch, du bist Mama!

Vielleicht bist du zum ersten Mal Mutter geworden, vielleicht hast du schon früher Kinder zur Welt gebracht. In jedem Fall wirst du wohl gerade mit dir und dem Kind beschäftigt sein.

Manche Leute fragen: „Wie war die Geburt?“ und haben bestimmte Vorstellungen davon, was du antworten solltest

  • Schrecklich, aber als das Neugeborene da war, hab ich alle Schmerzen vergessen
  • Ein Höllenritt
  • Totale Extase
  • Das medizinische Personal hat total versagt
  • So mittel

Das mag teilweise oder sogar alles auf dich zutreffen. Es ist in jedem Fall nicht mehr, als eine Zusammenfassung.

Viele wollen auch nur die „Eckdaten“ wissen, also Dauer der Geburt (je länger, desto höher meist die Anerkennung… hierzu verlinke ich noch einen Artikel, wenn er fertig ist), Größe, Gewicht, Geschlecht und so weiter.

Das alles ist aber keine „Geburtsgeschichte“, wie ich sie verstehe.

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Haushaltshilfe von der Krankenkasse

Es gibt die Möglichkeit, dir vor der Krankenkasse eine Haushaltshilfe bezahlen zu lassen. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder nimmt dein*e Partner*in unbezahlten Urlaub und wird dann von der Krankenkasse als Haushaltshilfe bezahlt. Oder du engagierst eine professionelle Haushaltshilfe.

Dieser Beitrag ist Teil der Serie „Hilfe nach der Geburt“- 

Nach der Geburt hast du vermutlich andere Prioritäten, als dich um den Haushalt zu kümmern. Das sollte aus meiner Sicht auch so sein. Dennoch ist es fast immer so, dass der Haushalt irgendwie gemacht werden muss. Manchmal kann das der Vater machen (Link folgt), falls er Elternzeit hat. Manchmal können auch Bekannte oder andere Familienmitglieder helfen. Manchmal steht aber all das nicht zur Verfügung. Besonders fällt das ins Gewicht, wenn es noch ältere Geschwisterkinder gibt, die zu Hause weiter „leben“ — ergo Haushaltsarbeit produzieren.

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