Doula

Titelbild: Ein überhörtes Bahngespräch

Ein überhörtes Bahngespräch – ein Dank an die Papas

Mit diesem Bahngespräch möchte ich eines sagen: Danke, Papas, dass euch das Thema Geburt nicht egal ist!

Heute Morgen saß ich in der S-Bahn und träumte vor mich hin.

Wie das so ist — es fließen die Gesprächsfetzen… man hört hier ein Wort, dort ein Wort…

„Krankenhaus“…. „Geburtsvorbereitungskurs“…
und schwupps. Meine Aufmerksamkeit ist da.

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Geburtsbericht einer Doula – Claudias Geburten

In meinem Artikel „Geburtsbericht einer Doula“ möchte ich Dir von meinen erlebten Geburten erzählen. Ich habe 5 wunderbare Kinder geboren und leider habe ich auch zwei Sternenkinder.

Die ersten beiden Kinder kamen in einer Klinik spontan zur Welt. Unser dritter Sohn musste per Kaiserschnitt entbunden werden. Er ist ein Regenbogenkind. Regenbogenkinder sind Kinder, die nach einer Fehl/Frühgeburt geboren werden.

Die Zwillinge sind VBAC (vaginal birth after cesarean sectio). – Sie sind spontan in der 38. Woche mit Beleghebamme geboren.

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Doulas: Über freie und zertifizierte – Zeugnis oder keines?

Es gibt so manche Unterschiede zwischen Hebammen und Doulas. Einer ist der rechtliche Status: In Deutschland ist die Hebammenausbildung staatlich anerkannt. Wenn du dich also „Hebamme“ nennst, hast du eine Hebammenschule besucht und deine Prüfungen abgelegt.

Bei einer Doula sieht das anders aus. Für Doulas gibt es keine staatliche Berufsausbildung. Es gibt jedoch in Deutschland zwei Vereine, die Frauen zu einer Doula ausbilden.

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Doula-Vermittlung: eine Liste von Doulas nach Bundesländern

„Wo finde ich eine Doula?“, fragst du dich. Es gibt verschiedene große Übersichtsseiten, die für jeweils registrierte Doulas offen sind. Dabei gilt aber immer: Du musst dem Verein beigetreten sein, wenn du dich auf seiner Seite vorstellen willst. Ich handhabe das anders. Ich hab einfach eine Liste. Alle Frauen, die als Doula arbeiten, können mir schreiben und ich nehme sie auf die Liste auf. Das hat Vor- und Nachteile: Der Vorteil ist, dass ich nicht vorsortiere. Du findest hier alle Doulas unabhängig von Zertifizierung oder Angebot. Der Nachteil ist genauso: Ich sortiere nicht vor. Ob eine Doula zu dir passt und was ihr Angebot enthält, musst du selber herausfinden. Außerdem aktualisiere ich diese Liste nicht regelmäßig und übernehme keine Haftung für veraltete oder falsche Angaben.

Natürlich erhebt die Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit und nichts geht über das persönliche Kennenlern-Gespräch!

Weiter unten findest du auch Links zu anderen Überblicksseiten, auf denen sich Doulas vorstellen.

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Warum du deine Geburtsgeschichte aufschreiben solltest

Wenn du regelmäßig Tagebuch führst, wirst du vermutlich so oder so einen Eintrag über deine Geburt schreiben – deine Geburtsgeschichte. Warum das für jede Mutter wichtig ist, erzähle ich hier.

[Die Einleitung zu den Beiträgen dieser Serie ist gleich. Scrolle einfach weiter zur nächsten Überschrift, falls du diese Einleitung schon kennst.]

Herzlichen Glückwunsch, du bist Mama!

Vielleicht bist du zum ersten Mal Mutter geworden, vielleicht hast du schon früher Kinder zur Welt gebracht. In jedem Fall wirst du wohl gerade mit dir und dem Kind beschäftigt sein.

Manche Leute fragen: „Wie war die Geburt?“ und haben bestimmte Vorstellungen davon, was du antworten solltest

  • Schrecklich, aber als das Neugeborene da war, hab ich alle Schmerzen vergessen
  • Ein Höllenritt
  • Totale Extase
  • Das medizinische Personal hat total versagt
  • So mittel

Das mag teilweise oder sogar alles auf dich zutreffen. Es ist in jedem Fall nicht mehr, als eine Zusammenfassung.

Viele wollen auch nur die „Eckdaten“ wissen, also Dauer der Geburt (je länger, desto höher meist die Anerkennung… hierzu verlinke ich noch einen Artikel, wenn er fertig ist), Größe, Gewicht, Geschlecht und so weiter.

Das alles ist aber keine „Geburtsgeschichte“, wie ich sie verstehe.

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Schock: Wenn dein*e Partner*in deine Wunschgeburt ablehnt

Wenn andere Menschen deine Idee der Wunschgeburt ablehnen, kannst du relativ einfach verhindern, dass sie großen Druck auf dich ausüben. Anders sieht das natürlich aus, wenn dein*e Partner*in deine Idee einer gelungenen Geburt nicht teilt.

Die Beziehung zu dieser Person ist dir schließlich wichtig, und es ist dir wohl kaum möglich, ihr konsequent aus dem Weg zu gehen. Wenn du das Thema nicht ansprichst, wird es gären und hat großes Konfliktpotential. Deshalb ist es in jedem Falle sinnvoller, wenn ihr während der Schwangerschaft deine Wünsche besprecht und einen Weg wählt, der für beide Menschen gangbar ist.

Mir persönlich ist diese Problematik besonders beim Thema Hausgeburt begegnet, aber auch bei anderen Geburtsorten und -arten kommt es vor.

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