Wunschgeburt

Katharina: Übermut tut selten gut

Geburtsgeschichte Katharina: Übermut tut selten gut. Gefunden auf ichgebaere.com
Geburtsgeschichte Katharina: Übermut tut selten gut. Gefunden auf ichgebaere.com

Die Schwangerschaft

Ich war 24, als ich mit meinem ersten Kind schwanger war. Studierte, arbeitete, lebte in der Großstadt, war ständig auf den Beinen — Reiten vor der Uni, nach der Uni zur Arbeit, abends zum Tanzen. Mit dem Schlaf kam ich irgendwie aus. Mein Herzallerliebster und ich fühlten uns pudelwohl, und entschieden in dieser Situation ganz bewusst, dass wir miteinander Eltern werden wollten. Für mich war er derjenige, von dem ich überzeugt war: Er wird ein guter Vater sein, und seiner Rolle als Partner, Vater und Freund gerecht werden.

Bild auf dem ein Paar den Bauch der Frau umarmt, gefunden auf ichgebaere.com
Ein Paar umarmt liebevoll den Bauch der Frau.

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Unsere Leistungsgrenze: Erstmals getestet bei der Geburt

In diesem Beitrag plädiere ich für ein Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des weiblichen Körpers, die die meisten von uns vor der Geburt des Kindes nie ausgetestet haben.

Dieser Beitrag soll Mut machen. Er soll aber nicht all diejenigen diskreditieren, die auf verschiedene Weise mit moderner Medizin nachgeholfen haben, ihr Kind gesund zur Welt zu bringen. Denn ob eine Frau ihre innere Stärke in eine selbstbestimmte Geburt umsetzen kann, ist von vielen Faktoren abhängig.

Letztens habe ich mal wieder etwas quergelesen, in dem sehr empfehlenswerten Buch „Die Hebammensprechstunde*“ von Ingeborg Stadelmann.

Dabei fiel mir eine Argumentation von ihr auf, die ich gerne aufgreifen möchte:

Für viele Frauen ist die Geburt ihres Kindes das erste Mal in ihrem Leben, dass sie an ihre körperliche Leistungsgrenze gehen müssen.

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„Ich vetraue da einfach dem medizinischen Personal“

Das sagte letztens eine schwangere Bekannte zu mir: „Ich mache mir da nicht so viele Gedanken. Ich hab ein großes Vertrauen in das medizinische Personal.“ Ich habe geschwiegen. Die Antwort in meinem Kopf war: „Und warum hast du kein Vertrauen in dich selber?“

Wir sollten beides — uns vertrauen und dem medizinischen Personal.

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Dorine: Das Drehbuch perfekt umgesetzt

 

Dorine erzählt von der Geburt Ihres dritten Kindes; von einem hilfreichen Mann, innerer Gelassenheit, der hilfsbereiten Oma und einer gut-gelaunten Hebamme. Ich finde vor allem toll, dass Dorine sich nicht aus ihrer inneren Mitte hat bringen lassen, als ihr doch unbedingt ein Zugang gelegt werden sollte. Sie erzählt auch von ihrer Aroma-Meditation und von Gemütlichkeit im Wochenbett. Und sie fasst zusammen: Das Geburtsdrehbuch ist fast komplett umgesetzt worden!

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Katharina: Wunschhausgeburt mit Flashbacks

Die Geschichte der Geburt unserer Tochter: Kurz und intensiv. Dafür ist die Geschichte um so länger 😉

Unsere Tochter, unser Regenbogenkind, kam spät zur Welt. Elf Tage zu spät, wenn wir dem errechneten Termin Glauben schenken. Das führte zu einigem Mehraufwand:

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Claudia: Kinderglück in der Badewanne statt Wehenschmerz

Claudia erzählt, wie sie die Wehen bewusst annahm — ohne Schmerzen, nur mit Freude.

 

Ich hoffe, dass unser Geburtsbericht werdende Mütter bestärkt, in Ihre Kraft zu kommen und den Weg einer natürlichen Geburt zu gehen. So, wie es auch mir damals half, über andere positive Geburten zu lesen.

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Fragen an eine Geburtsstation und ein Geburtshaus

Während der Schwangerschaft wirst du dich irgendwann für einen Geburtsort entscheiden. Vermutlich wirst du die potentiellen Orte abklappern, um dir einen ersten Eindruck zu verschaffen. Manchmal gibt es dazu offizielle Infoabende, manchmal geht man auch einfach hin und irgendjemand führt rum, wenn gerade die Zeit ist.

Im Optimalfall sind danach alle deine Fragen beantwortet. Wenn es nicht so gut läuft, kommen dir die Fragen erst im Nachhinein…

In diesem Post möchte ich deshalb potentielle Fragen sammeln, die in einem Krankenhaus oder Geburtshaus gestellt werden könnten:

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Missionarsstellung, Doggy Style, Cowgirl — das Stellungsspiel

… wenn du bei diesen Worten an Sex statt Geburt denkst, liegst du gar nicht so verkehrt. Geburt und Sex haben vieles gemeinsam, unter anderem die schier unbegrenzten Möglichkeiten des Stellungsspiels.

Und, welche ist deine Lieblingsstellung beim Sex? Keine Panik, ich erwarte keine Antwort. Vermutlich könntest du sie auch gar nicht so frei heraus geben, denn wenn es dir wie den meisten Menschen geht, hast du mal hierauf und mal darauf Lust. Abwechslung macht schließlich auch einen guten Teil der Leidenschaft aus, oder etwa nicht!?

So ähnlich ist es auch bei Geburten: Was für mich funktioniert, muss für dich noch lange nicht gut sein. Und was mir gestern noch gut tat, kann mir heute schon gar nicht mehr gefallen.

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