Hebamme

Alleingeburten - inakzeptabel!?

Alleingeburten — inakzeptabel?

Mit dem Thema Alleingeburten begebe ich mich persönlich auf Neuland. Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, mein Kind allein, also ohne die Begleitung einer Hebamme, zu bekommen.

Viele andere Frauen sagen aber genau das von einer Hausgeburt: „Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen, mein Kind freiwillig zur Hause zur Welt zu bringen.“

Mein Ziel ist es, offen zu bleiben und den Wunsch der einzelnen Frau in den Mittelpunkt zu stellen. Genauso, wie es Argumente gegen die Hausgeburt gibt, gibt es Argumente gegen eine Alleingeburt. Und natürlich gibt es auch genauso Argumente gegen eine Klinikgeburt.

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Die Hebammen-Rufbereitschaftspauschale für Hausgeburten

Wenn du in Deutschland außerklinisch mit einer Hebamme gebären möchtest, übernimmt deine Krankenkasse die Kosten für Vor- und Nachsorge sowie die Geburt. Ein Problem ist allerdings die Rufbereitschaftspauschale, die viele Hebammen verlangen: Dies ist eine Art Kompensation für die Opportunitätskosten, also den Verlust von Einnahmen, der ihnen dadurch entsteht, dass sie sich in der Zeit rund um deinen Geburtstermin für dich „freihalten“.

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Doula vs. Hebamme? Ergänzen statt Ersetzen

Vor ein paar Wochen war Welt-Doula-Woche. Ich postete dazu auf Facebook einen „Dank an alle Doulas“. Eine entsetzte Leserin schrieb mir daraufhin zurück, dass sie es ganz schrecklich finde, dass die professionelle Geburtshilfe nun auf Doulas ohne medizinischen Hintergrund ausgelagert werde. Es sei zwar gut, dass Frauen immerhin Doulas hätten (die sie allerdings selber bezahlen müssten), aber eigentlich müssten Hebammen doch den Job übernehmen und das eigentliche Problem sei deshalb, dass der Hebammenberuf immer weiter ausgehöhlt würde.

Diese Antwort hat mich dazu gebracht, hier eine Klarstellung zu formulieren:

Doulas ersetzen nicht die Hebammen.

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Rosie [in English]: harmony at home with preparation and faith

Rosie erzählt ihre Hausgeburt mit Mann, Hebamme, Doula und älterem Geschwisterkind. Sie beschreibt ihre Vorbereitung, ihren Glauben und das Wunder der ersten Minuten.- 
I have found it quite difficult to write my birth story. Not because it was traumatic and I don’t want to re-live it; quite the contrary. I had a beautiful, amazing birth, and this is the reason I find it difficult to write. Because people don’t want to hear about it. It seems that, in our culture, it is fine and normal to relate negative stories of births that have not gone according to plan, but no one seems to be telling the stories of empowering, uplifting births that were what the mother was hoping and believing for.
I don’t write this to skite or because I think I am better than anyone else. I don’t write this to make anyone feel badly about their own experience. I write this because everyone has a birth story, every birth story is beautiful and unique, and mine happens to be a very positive story that I believe deserves to be told.
My Braxton Hicks contractions had been getting stronger over the last few weeks of the pregnancy — about a week before the birth I thought I was in labour for sure. I even called the midwife, filled the pool and got the camembert out to celebrate! Well the contractions stopped before bedtime. I had to buy more camembert.

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Trudy (in English): Water breaking with Yehova’s Witness at the door

Our son Fox Eros freebirthed at home on 03/04/18, arriving Earthside at 8.15pm, at 40+2 weeks gestation

A Witness for the start

I was awoken to my waters leaking at 4.45am, and lay in bed for a couple of hours as they continued to trickle. I then got up and my husband took the day off work and ran some errands as I tidied around. At 11.05am they full on broke, Hollywood style! (Just as a Jehovahs Witness knocked on the door! My husband was trying his best to politely get rid of her as fast as he could as I’m stood in the hallway behind him, trousers round my ankles with fluid still pouring down and pooling all around me- ðŸ˜‚)

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Geburt Nummer drei von Sylvia – Vanessa: aller guten Dinge sind drei

Geburt Nummer drei ist die Geschichte von Sylvias 3. Geburt.

Über ihre erste und zweite Geburt kannst du hier lesen:
Sylvia: 1/3: Angelika: Erstmal putzen
Sylvia 2/3: Nadine: Die körpereigene Geburtsvorbereitung

Samstag, 16.12.2005 – mein Mann und ich saßen abends um 23 Uhr beim Fernsehen — und dann hat sich Vanessa mit einer Schmierblutung angekündigt.

Da ja meine vorhergehenden Geburten relativ schnell von statten gingen, fuhren wir ins Krankenhaus.

Dort war natürlich alles ruhig. Die Krankenschwester war eine ganz Liebe. Nach der Erstuntersuchung behielt sie mich sicherheitshalber im Kreißzimmer.

Meine Wehen spürte ich wieder mal Richtung Po — ich kannte nicht das Gefühl eines „harten“ Bauchs durch die Wehen.

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Selbstbestimmt gebären – Subjekt statt Objekt

In diesem Beitrag beschäftige ich mich mit der Frage, wie wir es schaffen können, dass die Gebärenden Subjekte ihres Handelns sind — anders ausgedrückt: Frauen sollen selbstbestimmt gebären, mit Unterstützung, wo sinnvoll, weil sie es selber können.

Vor einiger Zeit griff Spiegel Online das Thema von Hausgeburten auf. (Den vollständigen Artikel kannst du hier nachlesen.) Der Bericht beginnt mit folgendem Untertitel:

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Die körpereigene Geburtsvorbereitung – Sylvias Geburtsbericht – Teil 2

Sylvia schreibt auch über ihre zweite Geburt ihrer Tochter Nadine. Die Geschichte ihrer ersten Geburt kannst du hier nachlesen:- Sylvia: 1/3: Angelika: Erstmal putzen. Und hier findest du ihre dritte Geburt:- Sylvia 3/3: Vanessa: aller guten Dinge sind drei. Lies hier ihren zweiten Geburtsbericht „die körpereigene Geburtsvorbereitung“:

Ich war den ganzen Tag zuhause mit meiner großen Tochter Angelika und bin die meiste Zeit gelegen. Mein Körper bereitete sich auf die Geburt vor — und wieder mal, ohne dass es mir bewusst war, eben eine körpereigene Geburtsvorbereitung.

Ich konnte fast nichts essen und mein Darm reinigte sich mit Durchfall. Wie klug von ihm!

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