Katharina von ichgebaere.com

Birth story of Valeria: [in English] how different and yet similiar

[Valeria lives in Quito, Ecuador.]

It is amusing to me how two babies, made from the exact same mix of people can be so similar and different at the same time, starting by how they came to the world. So start my birth story:

Let’s start by saying I had never been scared of birth. Yes, I knew it would be a kind of pain I had never even been close to feeling, but I also knew I was gonna meet my babies. Also, I like to think that our bodies are wise, that nature is wise, and that if millions of women have survived birth this way for millions of years, I would too.

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Every contraction brings me closer to my baby – Karita: (in English)

I was at home as my water broke. I did not have any contractions at that time yet (or I did not feel the contraction) and I called the hospital. They said that there was no hurry and I could relax at home and go to the hospital within three hours.

After the three hours we drove to the hospital and as they did CTG, I could feel light contractions, so no pain yet. The midwives and the doctor explained that if the labour would not start naturally, they would need to give me antibiotics after 12 hours and after 24 hours they would need to initiate the labour and that I should go rest to the station and a nurse would show a place for me.

My husband went home to sleep and I tried to relax but slowly every contraction became stronger so that I could not lie down anymore but I had to sit and breathe as each contraction came but still it was not too painful.

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Geburtsgeschichte von Katharina: das Osterhäschen

Meine Geburtsgeschichte beginnt damit, dass nachdem meine Gyn rumposaunte, dass es wohl ein Osterhäschen wird, wir Mitte April ohne Wehen und mit 2 cm offenem Muttermund wieder nach Hause gingen. Tat sich aber nix und am Termin am 27.04. ging es zum CTG wieder zur Gyn.

Die Nacht hatte ich ab 5 Uhr leichte Wehen, aber, naja, zum Schluss zwickt es ja eh überall mal. Das CTG zeigte auch nix wirklich an. Dennoch sagte die Gyn „Koffer schon gepackt? Könnte heute losgehen“ Jaja, wie beim letzten Mal, ne?

Naja kaum zu Hause, wurde das Zwacken mehr zu Schmerzen, die mich dann auch tief Luft holen lassen ließen. Aha. Mal die Zeitabstände aufschreiben, so hatten wir das ja im Geburtsvorbereitungskurs gelernt. Nach einer Stunde und recht regelmäßigen Abständen von 6-7 Minuten fühlte ich, dass ich doch lieber in der Nähe eines Kreißsaales sein wollte. Das war morgens noch gar nicht so. So wünschte ich mir, dass meine Geburtsgeschichte ab jetzt im Krankenhaus weitergeht.

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Warum nur!? — Gründe für eine Fehlgeburt

Dieser Beitrag gehört zur Serie Schwerpunkt: Fehlgeburt.

Auch, wenn es nicht stimmt, weil es in der konkreten Situation durchaus richtig sein kann — wir alle wünschen uns, dass unsere Kinder gesund und in Liebe auf die Welt kommen.

Manchmal klappt das nicht. Häufig, sehr häufig sogar, kommt es zu „natürlichen Schwangerschaftsabbrüchen“, also Fehlgeburten.

In diesem Beitrag geht es um die biologischen Gründe für Schwangerschaftsabbrüche. Ich schreibe diesen Beitrag einen Tag, nachdem ich selber einen solchen Abbruch durchlebt habe. Es tut mir gut, diesen Beitrag sachlich zu schreiben. Wenn du dich in einer Trauerphase befindest, in der du mehr Empathie spüren möchtest, lies lieber andere Beiträge zum Thema, wie zu Beispiel diesen hier: Gedicht: Dein ungeborenes Licht und du.

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Doulas: Über freie und zertifizierte – Zeugnis oder keines?

Es gibt so manche Unterschiede zwischen Hebammen und Doulas. Einer ist der rechtliche Status: In Deutschland ist die Hebammenausbildung staatlich anerkannt. Wenn du dich also „Hebamme“ nennst, hast du eine Hebammenschule besucht und deine Prüfungen abgelegt.

Bei einer Doula sieht das anders aus. Für Doulas gibt es keine staatliche Berufsausbildung. Es gibt jedoch in Deutschland zwei Vereine, die Frauen zu einer Doula ausbilden.

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Doula-Vermittlung: eine Liste von Doulas nach Bundesländern

„Wo finde ich eine Doula?“, fragst du dich. Es gibt verschiedene große Übersichtsseiten, die für jeweils registrierte Doulas offen sind. Dabei gilt aber immer: Du musst dem Verein beigetreten sein, wenn du dich auf seiner Seite vorstellen willst. Ich handhabe das anders. Ich hab einfach eine Liste. Alle Frauen, die als Doula arbeiten, können mir schreiben und ich nehme sie auf die Liste auf. Das hat Vor- und Nachteile: Der Vorteil ist, dass ich nicht vorsortiere. Du findest hier alle Doulas unabhängig von Zertifizierung oder Angebot. Der Nachteil ist genauso: Ich sortiere nicht vor. Ob eine Doula zu dir passt und was ihr Angebot enthält, musst du selber herausfinden. Außerdem aktualisiere ich diese Liste nicht regelmäßig und übernehme keine Haftung für veraltete oder falsche Angaben.

Natürlich erhebt die Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit und nichts geht über das persönliche Kennenlern-Gespräch!

Weiter unten findest du auch Links zu anderen Überblicksseiten, auf denen sich Doulas vorstellen.

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Titelbild: Geburt einleiten? Ab ins Bett!

Geburt einleiten? — Ab ins Bett!

Geburt einleiten, in welchen Fällen sollte dies geschehen:

  • Vielleicht erwartest du Zwillinge oder Mehrlinge
  • Vielleicht liegt der errechnete Geburtstermin bereits hinter dir
  • Vielleicht bist du krank, oder für das Kind wäre es sinnvoller, die Geburt bereits jetzt hinter sich zu bringen

Im Krankenhaus wird die Geburt im Normalfall mit Oxytozin eingeleitet. Dieses Wehenmittel ist ein natürliches Hormon in unserem Körper. (Ein ausführlicher Artikel dazu folgt). Statt dir dieses Mittel über einen Tropf in einer wissenschaftlich berechneten (aber für dich im Einzelfall vielleicht ungünstigen) Dosis verabreichen zu lassen, kannst du den Oxytozinspiegel in deinem Körper auch selber in die Höhe schießen lassen.

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Titelbild: Vorwehen, Übung macht die Meisterin.

Vorwehen: Übung macht die Meisterin

Nie kämest du auf die Idee, ohne Training einen Marathon zu laufen. Klar, denn sowohl Ausdauer als auch Kraft und Technik wollen geübt sein. Du fängst langsam an, trainierst immer mehr und kontrollierst deinen Trainingsfortschritt. Und dann irgendwann kommt der große Tag: Du läufst deinen ersten Marathon. Vielleicht ist es einfacher, als du geglaubt hast, vielleicht ist es auch viel schwieriger. In jedem Fall ist klar: Ohne dein Training hättest du den Marathon nicht durchgestanden und so ist es auch bei den Vorwehen.

Genauso geht es auch deiner Gebärmutter. Deine Gebärmutter ist ein Muskel. Und deren Marathon ist die Geburt. Nie würde sie diese Anstrengung ohne ordentliches Training überstehen. Also trainiert sie.

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