Wehe

Das Kind, das ich nur kurz begleiten durfte — Geschichte meiner Fehlgeburt

Ich habe Zeit und mehrere Anläufe gebraucht, die Geschichte meiner Fehlgeburt aufzuschreiben. Sie ist nicht schön, sie ist nicht allgemein gültig, aber sie soll dennoch einen Platz auf diesem Blog haben — genauso, wie #3 auch einen fest Platz in meinem Herzen hat.

In dem Beitrag tauchen die Begriffe Sternenkind und Regenbogenkind auf. „Sternenkind“ bezieht sich auf tot geborene Kinder, „Regenbogenkind“ auf lebend geborene Kinder nach einer Fehlgeburt oder Totgeburt. Einzelne Definitionen findest du zum Beispiel auf Wikipedia Sternenkind oder in meinem Beitrag dazu und Urban Dictionary (auf Englisch) Rainbow Child.

„Die Nacht wäre es doch wert, wenn daraus ein Kind enstehen würde..“, sagte ich, Mitte Januar, noch zu meinem Mann. Vom Zeitpunkt her kam es ungefähr hin. Und dann, während ich einfach im Büro saß und arbeitete, spürte ich wenige Tage später ein charakteristisches Ziehen im Unterleib. Nein, nicht die Ankündigung der Regelblutung. Die Einnistung der Eizelle. Es hatte also geklappt.

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Isa: 4 Geburten mit starkem Willen zum Urvertrauen

Isa beschreibt ihre vier Geburten und den Weg, den sie dabei zu ihrem eigenen Urvertrauen zurücklegte. Von einer Krankenhausgeburt, die um ein Haar fürchterlich schief gegangen wäre, über eine Geburt im Krankenwagen bis hin zu zwei Hausgeburten beschreibt sie, wie sie aus jeder Geburt mehr Kraft zog — und dass jede Geburt einzigartig ist.

 

Ich durfte vier mal das Wunder der Geburt erleben. Jedesmal war es gaaaanz anders… Ich lernte mich besser kennen, vertrauen, erfuhr wie stark ich sein kann. Lernte zu vertrauen, anzunehmen, loszulassen.

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Sam (in English, no photos): There, back, and there. Ups, downs, and an intact water sac

Sam’s story is full of ups and downs. She is a determined mom. She wants the birth circumstances to be how she likes them. Some people with medical background make that very hard for her; others are helpful. And, of course, the birth system also plays a role in there, forbidding the midwife to do a home-birth.

Luckily, Sam, her midwife and her partner are all determined to make baby’s birth happen with as little intervention as possible. And, as Sam concludes: It did not go like she wanted, but it was still perfect.- 

Read a story of multiple car rides and a crowning with an intact water sac!

SPOILER: Sam shows us pictures some of you might find disturbing, as they show the process of birthing in a very detailed way. This is the „censored“ version of the story. If you want to see the photos, pleace click- here.

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Sam (in English): There, back, and there. Ups, downs, and an intact water sac

Sam’s story is full of ups and downs. She is a determined mom. She wants the birth circumstances to be how she likes them. Some people with medical background make that very hard for her; others are helpful. And, of course, the birth system also plays a role in there, forbidding the midwife to do a home-birth.

Luckily, Sam, her midwife and her partner are all determined to make baby’s birth happen with as little intervention as possible. And, as Sam concludes: It did not go like she wanted, but it was still perfect.- 

Read a story of multiple car rides and a crowning with an intact water sac!

SPOILER: Sam shows us pictures some of you might find disturbing, as they show the process of birthing in a very detailed way. For a „censored“ version of the story, pleace click here.

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Nur weg hier

„Nur weg hier“ — Als Fluchttier bei der Geburt

Nein, in diesem Beitrag soll es nicht um Väter gehen, die sich im entscheidenden Moment fluchtartig in die Cafeteria verziehen.

Es geht um die werdende Mutter und um einen Urinstinkt, dem wir auch heute nur schwerlich entkommen können.

Lasst mich also eine Geschichte erzählen.

Von Rehen, Kaninchen, Pferden und Löwen

Stell dir vor, du bist ein Reh. Oder ein Kaninchen. Oder ein Pferd. Ein Fluchttier. Ein trächtiges Fluchttier, um genau zu sein.

Du merkst, dass die Geburt losgeht, und suchst dir deshalb einen sicheren Ort, an dem du deinen Nachwuchs ungestört zur Welt bringen kannst. Du hast diesen Ort gefunden, machst es dir gemütlich und legst los.

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Dammriss und Dammschnitt

Dammriss & Dammschnitt

Oha, ein ungeliebtes Thema.

Klar, Geburten haben mit Blut und Schweiß und Fruchtwasser und ziemlichen vielen Körperflüssigkeiten zu tun. Aber das ist doch, so wie es ist, schon ekelig genug, sagen viele. Müssen wir da auch noch über die Möglichkeit reden (und schreiben), dass bei der Gebärenden „unten rum“ alles aufreißt?

Ja, wir sollten darüber reden. 🙂 Und zwar der Reihe nach. Also, los geht’s!

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Bitte nicht stören

Immer wieder kommt es vor, dass Frauen, die während der Geburt lange (oder bis zum Ende) zu Hause sind, von den Nachbar*innen gehört werden.

Wenn du dich während der Geburt auf dich selber konzentrierst, in dich hineinspürst, auf den Wellen reitest, ist Lautstärke zweitrangig.

Wenn du nicht gerade weit weg von allen anderen menschlichen Lebewesen wohnst, werden deine Nachbar*innen und vielleicht auch Passant*innen dich hören können. Vielleicht hast du vorher mit ihnen über die Hausgeburt (oder ein langes zu-Hause-Bleiben vor der Fahrt ins Krankenhaus) gesprochen; in dem Fall können sie sich wohl denken, was los ist.

Aber wie gehst du damit um, wenn du die Leute um dich herum nicht eingeweiht hast oder befürchtest, dass sich Menschen unter deinem Fenster sammeln, um zuzuhören — entweder aus Neugierde, oder weil sie befürchten, dir wird etwas angetan?

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Laura (in English): Sqeezing hips, please

Laura tells us how the father’s baby had a perfect idea for a beautiful home birth.

 

About us… my husband and I consider ourselves pretty green, spiritual, vegan, earthy, karma believers and live our „law of attraction” lifestyle the best we can.

A pregnancy without problems

First baby, first pregnancy. A little bit about my pregnancy. I had an amazing pregnancy. I did feel the fatigue and crumminess between week 6-12. No appetite and just super blah, but not actually throwing up, just once! From month 3 onward I had no real signs of pregnancy, I felt 100% myself. It was amazing!

Right until our little guy was born, I didn’t have an ache, Braxton-hick or a hint of fatigue. I gained 20lbs total. I started my pregnancy in the dark about the choice of freebirth, or even midwives at that point.

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