Wunschgeburt

Isa: 4 Geburten mit starkem Willen zum Urvertrauen

Isa beschreibt ihre vier Geburten und den Weg, den sie dabei zu ihrem eigenen Urvertrauen zurücklegte. Von einer Krankenhausgeburt, die um ein Haar fürchterlich schief gegangen wäre, über eine Geburt im Krankenwagen bis hin zu zwei Hausgeburten beschreibt sie, wie sie aus jeder Geburt mehr Kraft zog — und dass jede Geburt einzigartig ist.

 

Ich durfte vier mal das Wunder der Geburt erleben. Jedesmal war es gaaaanz anders… Ich lernte mich besser kennen, vertrauen, erfuhr wie stark ich sein kann. Lernte zu vertrauen, anzunehmen, loszulassen.

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Sam (in English, no photos): There, back, and there. Ups, downs, and an intact water sac

Sam’s story is full of ups and downs. She is a determined mom. She wants the birth circumstances to be how she likes them. Some people with medical background make that very hard for her; others are helpful. And, of course, the birth system also plays a role in there, forbidding the midwife to do a home-birth.

Luckily, Sam, her midwife and her partner are all determined to make baby’s birth happen with as little intervention as possible. And, as Sam concludes: It did not go like she wanted, but it was still perfect.- 

Read a story of multiple car rides and a crowning with an intact water sac!

SPOILER: Sam shows us pictures some of you might find disturbing, as they show the process of birthing in a very detailed way. This is the „censored“ version of the story. If you want to see the photos, pleace click- here.

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Sam (in English): There, back, and there. Ups, downs, and an intact water sac

Sam’s story is full of ups and downs. She is a determined mom. She wants the birth circumstances to be how she likes them. Some people with medical background make that very hard for her; others are helpful. And, of course, the birth system also plays a role in there, forbidding the midwife to do a home-birth.

Luckily, Sam, her midwife and her partner are all determined to make baby’s birth happen with as little intervention as possible. And, as Sam concludes: It did not go like she wanted, but it was still perfect.- 

Read a story of multiple car rides and a crowning with an intact water sac!

SPOILER: Sam shows us pictures some of you might find disturbing, as they show the process of birthing in a very detailed way. For a „censored“ version of the story, pleace click here.

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Nur weg hier

„Nur weg hier“ — Als Fluchttier bei der Geburt

Nein, in diesem Beitrag soll es nicht um Väter gehen, die sich im entscheidenden Moment fluchtartig in die Cafeteria verziehen.

Es geht um die werdende Mutter und um einen Urinstinkt, dem wir auch heute nur schwerlich entkommen können.

Lasst mich also eine Geschichte erzählen.

Von Rehen, Kaninchen, Pferden und Löwen

Stell dir vor, du bist ein Reh. Oder ein Kaninchen. Oder ein Pferd. Ein Fluchttier. Ein trächtiges Fluchttier, um genau zu sein.

Du merkst, dass die Geburt losgeht, und suchst dir deshalb einen sicheren Ort, an dem du deinen Nachwuchs ungestört zur Welt bringen kannst. Du hast diesen Ort gefunden, machst es dir gemütlich und legst los.

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„Bei mir war alles so schrecklich“

Wenn du als Frau mit Babybauch unterwegs bist, scheint das für manche andere Frauen genügend Anlass zu bieten, von ihren eigenen Geburten zu erzählen.

Oder vielleicht hast du tatsächlich gefragt — „wie war es denn bei dir so?“

Im besten Fall sind einige schöne Geburtsgeschichten dabei – von Klinikgeburten (wie- Corinnas), von Geburtshausgeburten (wie- Claudias), von Hausgeburten mit Hebamme (wie- Laras) oder von Alleingeburten (wie- Marys).

Dann machen dir diese Geschichten hoffentlich Mut, lassen dich zuversichtlich auf deine eigene Geburt blicken und entlocken dir Detailfragen („welche Einlagen hast du für den Wochenfluss genutzt?“).

Oder du hörst traumatische Geburtsgeschichten, mit vielen Dingen, die schief gelaufen sind. (Oder zumindest Geschichten, die du so nicht erleben willst.)

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Alleingeburten - inakzeptabel!?

Alleingeburten — inakzeptabel?

Mit dem Thema Alleingeburten begebe ich mich persönlich auf Neuland. Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, mein Kind allein, also ohne die Begleitung einer Hebamme, zu bekommen.

Viele andere Frauen sagen aber genau das von einer Hausgeburt: „Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen, mein Kind freiwillig zur Hause zur Welt zu bringen.“

Mein Ziel ist es, offen zu bleiben und den Wunsch der einzelnen Frau in den Mittelpunkt zu stellen. Genauso, wie es Argumente gegen die Hausgeburt gibt, gibt es Argumente gegen eine Alleingeburt. Und natürlich gibt es auch genauso Argumente gegen eine Klinikgeburt.

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Bitte nicht stören

Immer wieder kommt es vor, dass Frauen, die während der Geburt lange (oder bis zum Ende) zu Hause sind, von den Nachbar*innen gehört werden.

Wenn du dich während der Geburt auf dich selber konzentrierst, in dich hineinspürst, auf den Wellen reitest, ist Lautstärke zweitrangig.

Wenn du nicht gerade weit weg von allen anderen menschlichen Lebewesen wohnst, werden deine Nachbar*innen und vielleicht auch Passant*innen dich hören können. Vielleicht hast du vorher mit ihnen über die Hausgeburt (oder ein langes zu-Hause-Bleiben vor der Fahrt ins Krankenhaus) gesprochen; in dem Fall können sie sich wohl denken, was los ist.

Aber wie gehst du damit um, wenn du die Leute um dich herum nicht eingeweiht hast oder befürchtest, dass sich Menschen unter deinem Fenster sammeln, um zuzuhören — entweder aus Neugierde, oder weil sie befürchten, dir wird etwas angetan?

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Die Hebammen-Rufbereitschaftspauschale für Hausgeburten

Wenn du in Deutschland außerklinisch mit einer Hebamme gebären möchtest, übernimmt deine Krankenkasse die Kosten für Vor- und Nachsorge sowie die Geburt. Ein Problem ist allerdings die Rufbereitschaftspauschale, die viele Hebammen verlangen: Dies ist eine Art Kompensation für die Opportunitätskosten, also den Verlust von Einnahmen, der ihnen dadurch entsteht, dass sie sich in der Zeit rund um deinen Geburtstermin für dich „freihalten“.

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Mary: the urge to be alone

Mary tells us about her beautiful daughter being born — and how her dad went to get ear plugs to be able to sleep through the noise.

 

Even short before the birth started, I was still unsure of my gestation, only knowing that I was either 34 or 38 weeks, so it did not feel unrealistic to me to be having my baby in late May. Hah. Denial is a hell of a thing. I totally knew.

Yesterday I woke up with a crazy amount of energy. I spent my day shoveling seaweed in the garden, then going for a long walk on the beach with my love, then coming home and inhaling a huge lunch, immediately afterwards feeling a ferocious need to be alone and take a nap.

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