Vater werden

Kaiserschnitt, ein Dank an alle Hebammen: Sonja

Sonja erzählt von einer etwas anderen „Geburtsvorbereitung“ und der wunderbaren Hilfe der Hebammen, die sie durch sechs Tage Wehen und den Kaiserschnitt trugen.

Am Montag sind es neun Jahre, seitdem meine „kleine Biene“ das Licht der Welt erblickt hat. Meine Schwangerschaft war die tollste Zeit in meinem Leben. Ich fühlte mich so fit, sah so schön aus wie nie zuvor und freute mich unendlich auf meinen kleinen blinden Passagier. Ich fühlte mich so blendend, dass ich hochschwanger, zwei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, noch Karneval feierte (natürlich alkoholfrei) und noch beim Abbauen des Partytempels half.

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Mein Wunschkind – klein, aber stark! – Yvonne

Yvonne erwartete ihr Wunschkind und musste erfahren, dass ihre Familie sie nicht unterstützte. Als dann gegen Ende der Schwangerschaft die Schmerzen Überhand nahmen, wurde ihr Sohn per Kaiserschnitt geboren.
Immer schon wünschte ich mir ein Kind. Durch Lebenswandel, Partner und Krankheit hat es nie so geklappt. Eine Fehlgeburt hatte ich mit 21; lange habe ich gebraucht, das zu verarbeiten.

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Gute Bindung trotz Lebensgefahr: Tina

Tina macht allen Frauen Mut, dass wir auch nach schweren Geburten eine gute Bindung zu unseren Kindern aufbauen können. Schade finde ich, dass das medizinische Personal so wenig auf ihre Ängste eingegangen ist.- 

Ich lag 16 Stunden in den Wehen, trotz PDA hatte ich solche Schmerzen, dass ich dachte, ich müsse sterben.- Dann wurden die Herztöne des Kindes schwächer; es ging alles schnell, ich hatte große Angst.

Dann kam der Notfallkaiserschnitt in Vollnarkose. Der Papa durfte nicht mit in den OP.

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Wassergeburt mit Hebamme und Doula – Jamina

Jamina hat auf ihrer Doula-Homepage über eine Geburt berichtet, die sie als Doula begleiten durfte. Du findest den Beitrag hier: Wassergeburt — ein Geburtsbericht aus der Sicht einer Doula. Sie hat mir lieberweise erlaubt, ihren Bericht über die Wassergeburt im Krankenhaus mit Hebamme und Doula auch hier zu veröffentlichen.

Ich finde die Geschichte sehr schön, denn sie zeigt, dass ein werdender Vater, der für sich entschieden hat, dass er der Geburt nicht beiwohnen möchte, weil er nervöser ist, als alle anderen zusammen, wunderbar vertreten werden kann.

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Frühgeburt mal 3: mal traumatisch, mal schön – von Isabelle

Jede Frühgeburt ist anders, bei meinen hatte ich jeweils ein bisschen von beiden, eine Traumgeburt und Geburtstrauma.

Das erste Kind – die erste Frühgeburt

Ich war 21 Jahre jung, als ich zum ersten Mal Mama wurde.

Eine sehr traumatische Beziehung mit viel psychischem und physischem, sowie sexuellem Missbrauch, hatte meinen Körper zu diesem Zeitpunkt bereits schwer traumatisiert.

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Der plötzliche Kaiserschnitt – Geburtsbericht von Monja

Mein jetzt 5-jähriger hatte es auf einmal eilig.- Er kam an einem Dienstag zur Welt. Der plötzliche Kaiserschnitt und meine Geburtsgeschichte.

Die ganze Schwangerschaft hatte ich schon Probleme, überhaupt zu akzeptieren, dass ich schwanger bin und ein Kind bekomme.- Ich war da 33, bzw. bei der Geburt 34, und er war doch eigentlich ein Wunschkind,- aber- er kündigte sich irgendwie zu schnell, zu plötzlich an.

Meinen jetzigen Mann kannte ich da gerade mal 3 Monate. Ja, mir war klar, er ist mein Herzensmann, und wir wollen Kinder, aber nicht so schnell.

Nunja, David entschied anders; ich wurde trotz Verhütung schwanger.

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Titelbild: Ein überhörtes Bahngespräch

Ein überhörtes Bahngespräch – ein Dank an die Papas

Mit diesem Bahngespräch möchte ich eines sagen: Danke, Papas, dass euch das Thema Geburt nicht egal ist!

Heute Morgen saß ich in der S-Bahn und träumte vor mich hin.

Wie das so ist — es fließen die Gesprächsfetzen… man hört hier ein Wort, dort ein Wort…

„Krankenhaus“…. „Geburtsvorbereitungskurs“…
und schwupps. Meine Aufmerksamkeit ist da.

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Traumgeburt im Geburtshaus: Claudia

In ihrem Geburtsbericht, den du hier abrufen kannst, beschreibt sie, warum sie nach einer schwierigen ersten Geburt für ihr zweites Kind ein Geburtshaus aussuchte und so ihre Traumgeburt erlebte.

Sie macht auch deutlich, wie wichtig die Zustimmung ihres Mannes zu dieser außerklinischen Geburt war. Sie wusste, dass ein positives Geburtserlebnis nur wirklich positiv sein konnte, wenn alle sich wohlfühlten: Sie, das Kind, und ihr Mann. Deshalb haben sie sich beide vorher mit der Geburt beschäftigt. (Das ist doch viel besser, als wenn dein*e Partner*in deine Wunschgeburt ablehnt…) Und Claudia erzählt von der wunderbaren Unterstützung ihrer Hebamme, die sie schon seit der 20. Schwangerschaftswoche kannte.

Claudia schreibt auf ihrem Blog über Geburten, Stillen, Gesundheit, Familie und noch mehr. Besuch ihren Blog auf- https://herzohr.wordpress.com/.

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Urvertrauen und eine leichte PDA: Mandy

Durch das- SanfteGeburt– – Konzept konnten wir uns hervorragend auf die Geburt vorbereiten und für mich eine wunderschöne Schwangerschaft und Geburt erleben bzw. genießen. In meiner Geburtsgeschichte erzähle ich, wie ich dank Urvertrauen und einer leichten PDA diese schöne Geburt erleben konnte.

Durch das tägliche Meditieren und die Atemübungen und Techniken konnte ich mir die Geburt sehr gut visualisieren und habe sie auch so erleben dürfen. Ebenso stärkte sich mein Urvertrauen.

Sven und meine Mutter waren ganz tolle Begleiter und ich habe fast keine Schmerzen in den Kontraktionen verspürt, durch das richtige Atmen und das Wissen, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist; dass unser Baby bereit ist, zu uns zu kommen.

Leider konnten wir nicht wie gewünscht ins Geburtshaus gehen, da uns meine Frauenärztin abriet, durch meine alten Geschichten. Aber durch den- SanfteGeburt-Kurs konnte ich mir eine Liste machen, welche ich meiner Hebamme weiterreichte, die mich im Spital Bülach untersuchte.

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