Umfeld

Traumgeburt im Geburtshaus: Claudia

In ihrem Geburtsbericht, den du hier abrufen kannst, beschreibt sie, warum sie nach einer schwierigen ersten Geburt für ihr zweites Kind ein Geburtshaus aussuchte und so ihre Traumgeburt erlebte.

Sie macht auch deutlich, wie wichtig die Zustimmung ihres Mannes zu dieser außerklinischen Geburt war. Sie wusste, dass ein positives Geburtserlebnis nur wirklich positiv sein konnte, wenn alle sich wohlfühlten: Sie, das Kind, und ihr Mann. Deshalb haben sie sich beide vorher mit der Geburt beschäftigt. (Das ist doch viel besser, als wenn dein*e Partner*in deine Wunschgeburt ablehnt…) Und Claudia erzählt von der wunderbaren Unterstützung ihrer Hebamme, die sie schon seit der 20. Schwangerschaftswoche kannte.

Claudia schreibt auf ihrem Blog über Geburten, Stillen, Gesundheit, Familie und noch mehr. Besuch ihren Blog auf- https://herzohr.wordpress.com/.

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Urvertrauen und eine leichte PDA: Mandy

Durch das- SanfteGeburt– – Konzept konnten wir uns hervorragend auf die Geburt vorbereiten und für mich eine wunderschöne Schwangerschaft und Geburt erleben bzw. genießen. In meiner Geburtsgeschichte erzähle ich, wie ich dank Urvertrauen und einer leichten PDA diese schöne Geburt erleben konnte.

Durch das tägliche Meditieren und die Atemübungen und Techniken konnte ich mir die Geburt sehr gut visualisieren und habe sie auch so erleben dürfen. Ebenso stärkte sich mein Urvertrauen.

Sven und meine Mutter waren ganz tolle Begleiter und ich habe fast keine Schmerzen in den Kontraktionen verspürt, durch das richtige Atmen und das Wissen, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist; dass unser Baby bereit ist, zu uns zu kommen.

Leider konnten wir nicht wie gewünscht ins Geburtshaus gehen, da uns meine Frauenärztin abriet, durch meine alten Geschichten. Aber durch den- SanfteGeburt-Kurs konnte ich mir eine Liste machen, welche ich meiner Hebamme weiterreichte, die mich im Spital Bülach untersuchte.

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Geburtsbericht von Sandy: „Schatz, meine Fruchtblase ist geplatzt“

…so oder so ähnlich muss der Wortlaut gewesen sein, als wir, friedlich an einander gekuschelt, im Bett gelegen haben.Aber beginnen wir mit meinem Geburtsbericht von vorne. Dazu muss man wissen, dass meine Schwangerschaft nicht unbedingt das war, das man allgemein als „Traumschwangerschaft“ bezeichnet. Im Gegenteil. Die ersten 5 Monate verbrachte ich über der Kloschüssel (in Worten: FÜNF!!). Die restlichen 4 mit Wehen, extremen Wassereinlagerungen und allgemeinen Unwohlsein.

Empathie ist keine Hautcreme

Das für mich schlimmste an meiner Schwangerschaft ist und bleibt aber die Tatsache, das mich so gut wie niemand ernst genommen hat. Am tragischsten ist es, dass sogar mein Frauenarzt mich als weinerliche Erstgebärende abgestempelt hat. Denn selbst wenn das CTG rund gelaufen ist und ich mich über Schmerzen beklagte bekam ich nur ein müdes Lächeln und seinen Standardsatz: „Das sind Übwehen, das gehört dazu. Sollte es schlimmer werden können sie ja jederzeit vorbei kommen.“

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Spruchsammlung: Die Seele lebt weiter

Als ich über meine Fehlgeburt sprach, kamen immer wieder Frauen auf mich zu, die mir sagten, dass zwar der Körper gestorben sei, die Seele des Kindes aber weiterlebe. Ich habe hier ein paar Zitate dazu gesammelt; vielleicht berührt dich das eine oder andere und kann dir in deiner Situation helfen.

Dieser Beitrag gehört zum Schwerpunkt: Fehlgeburt.

Auch das Gedicht- Gedicht: Dein ungeborenes Licht und du– gehört in die Reihe dieser Gedanken.

„Die kleine Seele braucht diese deine Bereitschaft, sie zu empfangen, und deine Bereitschaft, sie loszulassen — und die paar Wochen bei dir für ihre Weiterentwicklung und Vollendung.“

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Hausgeburt mit Vertrauen

Eine anonyme Hausgeburt mit Hebamme

Ich habe diese Geschichte einer Hausgeburt mit Hebamme ohne Quellenangabe im Internet gefunden. Das Forum, in dem sie stand, gab mir keine Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen (komisch — dafür sind Foren doch eigentlich da?!). Ich finde die Geschichte sehr schön und teile sie.- 

Falls dies DEINE Geschichte ist, bitte komm auf mich zu. Ich beanspruche keinerlei Rechte daran.

Bevor ich mit dem eigentlich Geburtsbericht beginne, wollte ich erzählen, wie es dazu gekommen ist, dass wir uns bewusst für eine Hausgeburt entschieden haben.

Hier für gab es für mich zwei wichtige Faktoren, die mir viel weitergeholfen haben und mich in meiner Entscheidung unterstützt haben. Zu einem machte ich einen Yoga-Schwangerschaft Kurs in der Hebammen-Praxis bei uns vor Ort.

Hier wurde ebenfalls viel über die Geburt gesprochen. Die Themen reichten vom Beginn der Schwangerschaft (was einem hilft) bis eben zu der Geburt selber, Geburtspositionen und der Weg vom Baby auf in die neue Welt.

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Außergewöhnliche Geburtsgeschichte: Christines Geburt

Diese außergewöhnliche Geburtsgeschichte zeigt, wie wichtig es immer wieder ist, auf sein Bauchgefühl zu hören. Wäre es nach Christines Umfeld gegangen, wäre ihr Sohn gar nicht zur Welt gekommen, aber sie ist mit ihrer Überzeugung gegen den Rest der Welt gegangen. Sie behielt Recht:

1983

Nach 4 Jahren Warten, dass ich schwanger werde, war es endlich soweit und ich hielt endlich den ersehnten Mutter-Kind-Pass in Händen. Schließlich sollte meine Tochter nicht wie ich als Einzelkind aufwachsen. Und so begann meine außergewöhnliche Geburtsgeschichte…

Aber es bedarf einer kleinen Vorgeschichte um zu verstehen, was genau da ablief.

11.SSW: mein Asthma macht mir zu schaffen. Beim 1.Kind kein Problem, war es diesmal fatal. Der Notarzt kam und beorderte mich auf Grund meines Zustandes und eines Status Asthmaticus ins Krankenhaus. Dort wurde irgendwie die Angabe meiner Schwangerschaft übersehen und man wollte mir das übliche Cortison in die Venen schießen.

Im letzten Moment wurde dies mit der Bemerkung „na servas, alles retour, die ist schwanger“ vom behandelnden Arzt der Schwester, die mit der entsprechenden Spritze herbeieilte, entgegengerufen.

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Sport als Geburtsvorbereitung – Berge klettern statt Couchpotato!? – Teil 1

(Dies ist Teil 1 der Serie „Sport als Geburtsvorbereitung“. Zur Übersichtsseite der Serie gelangst du hier.)

Jede Frau empfindet die Schwangerschaft anders, deshalb finde ich es schwierig, allgemein gültige und dennoch konkrete Hinweise zu geben, welchen Sport du in welchem Stadium der Schwangerschaft wie intensiv ausüben kannst.

Auch hier tritt wieder ein wichtiges Thema zutage: Vertraue deinem eigenen Gefühl! Manche Frauen fahren noch gerne lange Fahrrad. Andere dagegen fühlen sich schon relativ früh unwohl dabei. Und so ist es wohl bei jeder Sportart, die es gibt. Nur weil deine schwangere Freundin nach wie vor mit dem Fahrrad die 5 km zur Arbeit radelt, heißt das noch lange nicht, dass du das auch tun solltest, wenn es dir nicht gut geht, zum Beispiel, weil dein Kind im Bauch schon sehr tief sitzt.

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Willst du deine Geburtsgeschichte aufarbeiten?

Manchmal wünscht eine Frau sich, ihre Geburtsgeschichte nicht nur aufzuschreiben, sondern diese auch tiefergehend aufarbeiten zu können.

Das Aufarbeiten deiner Geburtsgeschichte kann dir helfen, Traumata zu lösen, die Verbindung zu deinem Kind zu stärken und positiver in eine nächste Geburt zu gehen.

Manche Frauen fühlen sich am wohlsten, die Aufarbeitung allein durchzuführen. Andere Frauen wollen dazu Gesellschaft anderer Menschen — vielleicht möchtest du deine*n Partner*in einbeziehen, oder deine Hebamme, oder eine- Doula.

Vielleicht möchtest du auch deine Geschichte mit mir aufarbeiten.

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