Der erste Teil dieser Serie behandelt allgemeine Ideen, die unabhängig vom Geburtsort gelten. Du findest ihn hier. Teil 3 und Teil 4 beschäftigen sich mit Geburtshaus- und Hausgeburten. Sie werden bald ebenfalls verlinkt.
Jeden Mittwoch um 8 Uhr erscheint auf Ich Gebäre ein neuer Blogbeitrag rund um Geburtsgeschichten, Informationen rum um die Geburt, Buchrezensionen, Gedankenschnipseln zur Geburtskultur, politischen Entwicklungen im Bereich der Geburtshilfe und anderen Themen rund um die Geburt.
Du findest hier die Blogbeiträge von neu (oben) nach alt (unten). Du kannst aber auch nach Kategorien stöbern:
Geburtskultur

Geburtskultur umfasst vieles: Wie sprechen wir über Geburt? Was sagt das Gesetz? Welche Rechte haben wir? Zu den Beiträgen zur Geburtskultur.
Geburtsvorbereitung

Wenn du gerade schwanger bist, willst du dich auf die Geburt deines Kindes gut vorbereiten. Hier findest du Infos zur Geburtsvorbereitung.
Eine Liste der meistgelesenen Beiträge findest du hier.
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Geschwisterbetreuung während der Geburt: Teil 1: Allgemeines
Egal, wo und wie du deine Geburt planst — wenn ältere Geschwister im Haushalt leben, ergibt sich automatisch die Frage, wo diese während der Geburt des nächsten Kindes untergebracht und versorgt werden können. In dieser Serie möchte ich einige Denkanstöße hierzu liefern.
Du liest Teil 1: Allgemeines. Teil 2 (Krankenhausgeburten), Teil 3 (Geburtshausgeburten) und Teil 4 (Hausgeburten) folgen bald.
Es war einmal… Das Leben: Die Geburt
In meiner Kindheit habe ich die Serie Es war einmal… Das Leben geliebt und gleich die zweite Folge der Reihe heißt „die Geburt“. Eignet sie sich als Geburtsvorbereitung für Kinder? Leider lautet die Antwort: Nein.
Jeanne (2/2): Mademoiselle kam schnell
Jeanne erzählt hier von ihrer 2. Geburt. Die Geschichte ihrer ersten Geburt findest du hier.- Sie kommt zu dem Fazit, dass sie gerne eine bekannte Hebamme gehabt hätte, aber heilfroh war, dass ihre Tochter im Krankenhaus zur Welt kam. Schade, dass sie keine Möglichkeit hatte, eine Beleghebamme zu engagieren — und wie schön, dass sie trotzdem die Geburt keineswegs als traumatisch empfand.
Jeanne (1/2): Moinsieur kam zu früh
Jeanne erzählt von der Geburt ihres Sohnes: Er kam so gerade eben als Frühchen mit Rückenwehen und einer Kopfschmerz-PDA zur Welt.
Frühchen ohne Komplikationen
Monsieur wurde bei 36+5 geboren. Gerade noch ein Frühchen, aber er konnte schon ohne irgendwelche Maßnahmen ins Leben starten und deswegen dachte ich: Ach Quark Frühchen, die haben sich verrechnet. Mit 50 cm und 3100g wirkte er auch wie ein normales Baby. Erst- im Vergleich zu seiner Schwester (Link folgt) denke ich, dass da doch was dran ist. Monsieur hat viel geschlafen oder geweint. Das Nervensystem war noch nicht ganz ausgereift und er musste ja noch 5 cm und 500g zulegen bis er auf ihrem Startgewicht und Größe war.
Nun gut, jetzt mal zur eigentlichen Geschichte.
Katharina: Übermut tut selten gut

Die Schwangerschaft
Ich war 24, als ich mit meinem ersten Kind schwanger war. Studierte, arbeitete, lebte in der Großstadt, war ständig auf den Beinen — Reiten vor der Uni, nach der Uni zur Arbeit, abends zum Tanzen. Mit dem Schlaf kam ich irgendwie aus. Mein Herzallerliebster und ich fühlten uns pudelwohl, und entschieden in dieser Situation ganz bewusst, dass wir miteinander Eltern werden wollten. Für mich war er derjenige, von dem ich überzeugt war: Er wird ein guter Vater sein, und seiner Rolle als Partner, Vater und Freund gerecht werden.

Unsere Leistungsgrenze: Erstmals getestet bei der Geburt
In diesem Beitrag plädiere ich für ein Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des weiblichen Körpers, die die meisten von uns vor der Geburt des Kindes nie ausgetestet haben.
Dieser Beitrag soll Mut machen. Er soll aber nicht all diejenigen diskreditieren, die auf verschiedene Weise mit moderner Medizin nachgeholfen haben, ihr Kind gesund zur Welt zu bringen. Denn ob eine Frau ihre innere Stärke in eine selbstbestimmte Geburt umsetzen kann, ist von vielen Faktoren abhängig.
Letztens habe ich mal wieder etwas quergelesen, in dem sehr empfehlenswerten Buch „Die Hebammensprechstunde*“ von Ingeborg Stadelmann.
Dabei fiel mir eine Argumentation von ihr auf, die ich gerne aufgreifen möchte:
Für viele Frauen ist die Geburt ihres Kindes das erste Mal in ihrem Leben, dass sie an ihre körperliche Leistungsgrenze gehen müssen.
„Ich vetraue da einfach dem medizinischen Personal“
Das sagte letztens eine schwangere Bekannte zu mir: „Ich mache mir da nicht so viele Gedanken. Ich hab ein großes Vertrauen in das medizinische Personal.“ Ich habe geschwiegen. Die Antwort in meinem Kopf war: „Und warum hast du kein Vertrauen in dich selber?“
Wir sollten beides — uns vertrauen und dem medizinischen Personal.