Krankenhausgeburt

Doula vs. Hebamme? Ergänzen statt Ersetzen

Vor ein paar Wochen war Welt-Doula-Woche. Ich postete dazu auf Facebook einen „Dank an alle Doulas“. Eine entsetzte Leserin schrieb mir daraufhin zurück, dass sie es ganz schrecklich finde, dass die professionelle Geburtshilfe nun auf Doulas ohne medizinischen Hintergrund ausgelagert werde. Es sei zwar gut, dass Frauen immerhin Doulas hätten (die sie allerdings selber bezahlen müssten), aber eigentlich müssten Hebammen doch den Job übernehmen und das eigentliche Problem sei deshalb, dass der Hebammenberuf immer weiter ausgehöhlt würde.

Diese Antwort hat mich dazu gebracht, hier eine Klarstellung zu formulieren:

Doulas ersetzen nicht die Hebammen.

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Geburt Nummer drei von Sylvia – Vanessa: aller guten Dinge sind drei

Geburt Nummer drei ist die Geschichte von Sylvias 3. Geburt.

Über ihre erste und zweite Geburt kannst du hier lesen:
Sylvia: 1/3: Angelika: Erstmal putzen
Sylvia 2/3: Nadine: Die körpereigene Geburtsvorbereitung

Samstag, 16.12.2005 – mein Mann und ich saßen abends um 23 Uhr beim Fernsehen — und dann hat sich Vanessa mit einer Schmierblutung angekündigt.

Da ja meine vorhergehenden Geburten relativ schnell von statten gingen, fuhren wir ins Krankenhaus.

Dort war natürlich alles ruhig. Die Krankenschwester war eine ganz Liebe. Nach der Erstuntersuchung behielt sie mich sicherheitshalber im Kreißzimmer.

Meine Wehen spürte ich wieder mal Richtung Po — ich kannte nicht das Gefühl eines „harten“ Bauchs durch die Wehen.

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Selbstbestimmt gebären – Subjekt statt Objekt

In diesem Beitrag beschäftige ich mich mit der Frage, wie wir es schaffen können, dass die Gebärenden Subjekte ihres Handelns sind — anders ausgedrückt: Frauen sollen selbstbestimmt gebären, mit Unterstützung, wo sinnvoll, weil sie es selber können.

Vor einiger Zeit griff Spiegel Online das Thema von Hausgeburten auf. (Den vollständigen Artikel kannst du hier nachlesen.) Der Bericht beginnt mit folgendem Untertitel:

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Das Trauma nach der Geburt – Christine

Christine schreibt von ihrer unkomplizierten Geburt, der Sehbehinderung ihrer Tochter und von den Schuldgefühlen, warum nach einer komplikationslosen Schwangerschaft und guten Geburt ihre Tochter nicht gesund ist. Das Trauma nach der Geburt, ihre Geburtsgeschichte:

28 Jahre lang frage ich mich, warum meine erste Tochter nach einer ganz normalen Schwangerschaft und Geburt dann doch sehbehindert auf die Welt gekommen ist.

Die Verbindung zum Vater dieses Kindes war schon vorher problematisch, eine frühe Fehlgeburt war vielleicht ein Zeichen dafür, es zu lassen. „Jetzt gleich nochmal“,- sagte damals mein Frauenarzt und selbstverständlich war ich mehr als bereit dazu. Es klappte auch bald wieder, ich bettete mich wie auf ein rohes Ei, damit diesmal nichts schief gehen konnte.

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Die körpereigene Geburtsvorbereitung – Sylvias Geburtsbericht – Teil 2

Sylvia schreibt auch über ihre zweite Geburt ihrer Tochter Nadine. Die Geschichte ihrer ersten Geburt kannst du hier nachlesen:- Sylvia: 1/3: Angelika: Erstmal putzen. Und hier findest du ihre dritte Geburt:- Sylvia 3/3: Vanessa: aller guten Dinge sind drei. Lies hier ihren zweiten Geburtsbericht „die körpereigene Geburtsvorbereitung“:

Ich war den ganzen Tag zuhause mit meiner großen Tochter Angelika und bin die meiste Zeit gelegen. Mein Körper bereitete sich auf die Geburt vor — und wieder mal, ohne dass es mir bewusst war, eben eine körpereigene Geburtsvorbereitung.

Ich konnte fast nichts essen und mein Darm reinigte sich mit Durchfall. Wie klug von ihm!

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Geburtsgeschichten von Sylvia: Angelika, erstmal putzen – Teil 1

Sylvia berichtet in ihren Geburtsgeschichten über die Geburten ihrer drei Töchter. Die anderen beiden Geburtsgeschichten kannst du hier nachlesen:

Sylvia 2/3: Nadine: Die körpereigene Geburtsvorbereitung
Sylvia 3/3: Vanessa:- aller guten Dinge sind drei

Bei Angelika, meiner Ältesten, war ich 27 Jahre alt. Die Zeit mit meiner Maus im Bauch- war wunderbar, natürlich mit emotionalen Auf und Abs. Gesundheitlich und entwicklungstechnisch gesehen ging es uns echt gut.

Angelikas Geburt kündigte sich an, als ich nachts um 1 Uhr munter wurde, weil meine Hose- feucht war — tja, das war der Blasensprung. Ich hab gar nicht so richtig mitbekommen, dass- so die Geburt beginnen soll. Mir wurde das alles ganz anders erzählt; bzw. hab ich auf andere- Hinweise geachtet.

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Kaiserschnitt, ein Dank an alle Hebammen: Sonja

Sonja erzählt von einer etwas anderen „Geburtsvorbereitung“ und der wunderbaren Hilfe der Hebammen, die sie durch sechs Tage Wehen und den Kaiserschnitt trugen.

Am Montag sind es neun Jahre, seitdem meine „kleine Biene“ das Licht der Welt erblickt hat. Meine Schwangerschaft war die tollste Zeit in meinem Leben. Ich fühlte mich so fit, sah so schön aus wie nie zuvor und freute mich unendlich auf meinen kleinen blinden Passagier. Ich fühlte mich so blendend, dass ich hochschwanger, zwei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, noch Karneval feierte (natürlich alkoholfrei) und noch beim Abbauen des Partytempels half.

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Logo von Ich Gebäre und Titel des Beitrags: Anisja erlebte eine gute Geburt nach ungeplanter Schwangerschaft

Anisja: Warum auch auf die Ärztin warten!? Eine gute Geburt nach ungeplanter Schwangerschaft

Anisja schreibt über ihre Krankenhausgeburt. Eine ungeplante Schwangerschaft mit einer guten Geburt. Unterstützt von ihrer Mutter und einer Hebamme. Auf Ärzt*innen wollte die kleine Tochter nicht mehr warten. Ihre Geschichte zeigt außerdem, wie gut es ist, dass Frauen heutzutage nicht mehr auf dem Rücken festgebunden werden, um Kinder zu gebären…

Meine Schwangerschaft war ungeplant, mehr als ungeplant. Bei einer kleinen Affaire entstand das Leben in mir. Ich wusste es sofort. Ich habe es vier Wochen lang mit mir herumgetragen, ohne mit jemandem drüber zu reden, ohne zu wissen, wie es weiter geht.

Abtreiben? Das Kind zur Welt bringen und dann? Wie geht es weiter? Bin ich fähig, dieses Kind zu lieben, wo es doch ohne Liebe entstanden ist?

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Mein Wunschkind – klein, aber stark! – Yvonne

Yvonne erwartete ihr Wunschkind und musste erfahren, dass ihre Familie sie nicht unterstützte. Als dann gegen Ende der Schwangerschaft die Schmerzen Überhand nahmen, wurde ihr Sohn per Kaiserschnitt geboren.
Immer schon wünschte ich mir ein Kind. Durch Lebenswandel, Partner und Krankheit hat es nie so geklappt. Eine Fehlgeburt hatte ich mit 21; lange habe ich gebraucht, das zu verarbeiten.

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Gute Bindung trotz Lebensgefahr: Tina

Tina macht allen Frauen Mut, dass wir auch nach schweren Geburten eine gute Bindung zu unseren Kindern aufbauen können. Schade finde ich, dass das medizinische Personal so wenig auf ihre Ängste eingegangen ist.- 

Ich lag 16 Stunden in den Wehen, trotz PDA hatte ich solche Schmerzen, dass ich dachte, ich müsse sterben.- Dann wurden die Herztöne des Kindes schwächer; es ging alles schnell, ich hatte große Angst.

Dann kam der Notfallkaiserschnitt in Vollnarkose. Der Papa durfte nicht mit in den OP.

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