weiteres Umfeld

Sternenkinder

„Die wie vielte Schwangerschaft ist das denn?“ – „die Vierte.“ – „ach, ich dachte, du hast „nur“ zwei Kinder?“ – „Ja, und ein Sternenkind.“ Pause. Stille. Unangenehme Stille.
Version 1: „Oh, das tut mir leid.“
Version 2: „Ein was?“

Die meisten Menschen lernen erst, was ein Sternenkind ist, wenn sie oder Menschen in ihrer engeren Umgebung davon „betroffen“ sind.

Wikipedia definiert Sternenkinder wie folgt:

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Geschwister-Serie: Pferd, Seelöwe, Elefant — Geburtsvideos auch für Kinder

Vielleicht kennt ihr das. Mama erwartet wieder ein Baby. Und die größeren Kinder haben tausende Fragen und Wünsche dazu. Eine davon könnte sein:

Ich möchte auch mal eine Geburt sehen!

Tja. Für die meisten kleinen Kinder wird es wohl noch eine ganze Weile dauern, bis sie bei einer Geburt dabei sind. Wenn die Mama ihr Kind im Krankenhaus gebiert, steht das fest; aber auch bei Geburtshaus- oder Hausgeburten wollen viele Mütter ihre Kinder nicht dabei haben.

Es bleiben also Bücher mit Geschichten und Bildern; und es bleiben Videos.

Es gibt schöne Videos von Geburten — sowohl im Krankenhaus als auch außerhalb, stehend, liegend, im Wasser, Zwillings- und Beckenendlagegeburten (dazu später mehr)… Vielleicht findest du diese Videos trotzdem nicht passend für dein Kind.

In diesem Fall habe ich noch einen anderen Vorschlag für dich: Schau doch einfach mit deinem Kind Videos von Tiergeburten!

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„Bei mir war alles so schrecklich“

Wenn du als Frau mit Babybauch unterwegs bist, scheint das für manche andere Frauen genügend Anlass zu bieten, von ihren eigenen Geburten zu erzählen.

Oder vielleicht hast du tatsächlich gefragt — „wie war es denn bei dir so?“

Im besten Fall sind einige schöne Geburtsgeschichten dabei – von Klinikgeburten (wie- Corinnas), von Geburtshausgeburten (wie- Claudias), von Hausgeburten mit Hebamme (wie- Laras) oder von Alleingeburten (wie- Marys).

Dann machen dir diese Geschichten hoffentlich Mut, lassen dich zuversichtlich auf deine eigene Geburt blicken und entlocken dir Detailfragen („welche Einlagen hast du für den Wochenfluss genutzt?“).

Oder du hörst traumatische Geburtsgeschichten, mit vielen Dingen, die schief gelaufen sind. (Oder zumindest Geschichten, die du so nicht erleben willst.)

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„Nein, das Baby ist noch nicht da. Hört auf, zu nerven“

Wir freuen uns auf den Nachwuchs! Und natürlich wollen alle auch immer wissen, wann es denn so weit sein wird. Die allermeisten von uns haben in ihrem Mutterpass einen errechneten Geburtstermin — mit Stempel von der Hebamme oder der gynäkologischen Praxis.

Und die allermeisten von uns geben diesen errechneten Termin auch großzügig bekannt — zumindest beim ersten Kind.

In manchen Situationen ist das nötig,

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Alleingeburten - inakzeptabel!?

Alleingeburten — inakzeptabel?

Mit dem Thema Alleingeburten begebe ich mich persönlich auf Neuland. Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, mein Kind allein, also ohne die Begleitung einer Hebamme, zu bekommen.

Viele andere Frauen sagen aber genau das von einer Hausgeburt: „Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen, mein Kind freiwillig zur Hause zur Welt zu bringen.“

Mein Ziel ist es, offen zu bleiben und den Wunsch der einzelnen Frau in den Mittelpunkt zu stellen. Genauso, wie es Argumente gegen die Hausgeburt gibt, gibt es Argumente gegen eine Alleingeburt. Und natürlich gibt es auch genauso Argumente gegen eine Klinikgeburt.

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Bitte nicht stören

Immer wieder kommt es vor, dass Frauen, die während der Geburt lange (oder bis zum Ende) zu Hause sind, von den Nachbar*innen gehört werden.

Wenn du dich während der Geburt auf dich selber konzentrierst, in dich hineinspürst, auf den Wellen reitest, ist Lautstärke zweitrangig.

Wenn du nicht gerade weit weg von allen anderen menschlichen Lebewesen wohnst, werden deine Nachbar*innen und vielleicht auch Passant*innen dich hören können. Vielleicht hast du vorher mit ihnen über die Hausgeburt (oder ein langes zu-Hause-Bleiben vor der Fahrt ins Krankenhaus) gesprochen; in dem Fall können sie sich wohl denken, was los ist.

Aber wie gehst du damit um, wenn du die Leute um dich herum nicht eingeweiht hast oder befürchtest, dass sich Menschen unter deinem Fenster sammeln, um zuzuhören — entweder aus Neugierde, oder weil sie befürchten, dir wird etwas angetan?

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Laura (in English): Sqeezing hips, please

Laura tells us how the father’s baby had a perfect idea for a beautiful home birth.

 

About us… my husband and I consider ourselves pretty green, spiritual, vegan, earthy, karma believers and live our „law of attraction” lifestyle the best we can.

A pregnancy without problems

First baby, first pregnancy. A little bit about my pregnancy. I had an amazing pregnancy. I did feel the fatigue and crumminess between week 6-12. No appetite and just super blah, but not actually throwing up, just once! From month 3 onward I had no real signs of pregnancy, I felt 100% myself. It was amazing!

Right until our little guy was born, I didn’t have an ache, Braxton-hick or a hint of fatigue. I gained 20lbs total. I started my pregnancy in the dark about the choice of freebirth, or even midwives at that point.

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Mary: the urge to be alone

Mary tells us about her beautiful daughter being born — and how her dad went to get ear plugs to be able to sleep through the noise.

 

Even short before the birth started, I was still unsure of my gestation, only knowing that I was either 34 or 38 weeks, so it did not feel unrealistic to me to be having my baby in late May. Hah. Denial is a hell of a thing. I totally knew.

Yesterday I woke up with a crazy amount of energy. I spent my day shoveling seaweed in the garden, then going for a long walk on the beach with my love, then coming home and inhaling a huge lunch, immediately afterwards feeling a ferocious need to be alone and take a nap.

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Elissa: how a second birth can heal a birth trauma

Elissia writes about her 2nd birth — about practical preparation and the healing powers of doing it your own way.

 

A little bit of a back story.

My first labor and birth was traumatic. I was in active labor for 36 hours and pushed for 7 hours. I was at a birthing center with a midwife and a „meh” partner (so, basically by myself.) It resulted in a transfer to a hospital a town away where I had an emergency c-section. „Diagnosis” was maternal exhaustion/failure to progress. I don’t remember a single thing after the transfer, didn’t see my daughter until 3 hours after she was born, my stitches tore open because the surgeon sucked, it got infected, they prescribed the wrong meds for the infection and I ended up needing a blood transfusion. Needless to say, I desperately wanted a different outcome with this birth… and I got it.

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