In diesem Beitrag plädiere ich für ein Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des weiblichen Körpers, die die meisten von uns vor der Geburt des Kindes nie ausgetestet haben.
Dieser Beitrag soll Mut machen. Er soll aber nicht all diejenigen diskreditieren, die auf verschiedene Weise mit moderner Medizin nachgeholfen haben, ihr Kind gesund zur Welt zu bringen. Denn ob eine Frau ihre innere Stärke in eine selbstbestimmte Geburt umsetzen kann, ist von vielen Faktoren abhängig.
Letztens habe ich mal wieder etwas quergelesen, in dem sehr empfehlenswerten Buch „Die Hebammensprechstunde*“ von Ingeborg Stadelmann.
Dabei fiel mir eine Argumentation von ihr auf, die ich gerne aufgreifen möchte:
Für viele Frauen ist die Geburt ihres Kindes das erste Mal in ihrem Leben, dass sie an ihre körperliche Leistungsgrenze gehen müssen.