weiteres Umfeld

Elissa: how a second birth can heal a birth trauma

Elissia writes about her 2nd birth — about practical preparation and the healing powers of doing it your own way.

 

A little bit of a back story.

My first labor and birth was traumatic. I was in active labor for 36 hours and pushed for 7 hours. I was at a birthing center with a midwife and a „meh” partner (so, basically by myself.) It resulted in a transfer to a hospital a town away where I had an emergency c-section. „Diagnosis” was maternal exhaustion/failure to progress. I don’t remember a single thing after the transfer, didn’t see my daughter until 3 hours after she was born, my stitches tore open because the surgeon sucked, it got infected, they prescribed the wrong meds for the infection and I ended up needing a blood transfusion. Needless to say, I desperately wanted a different outcome with this birth… and I got it.

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Besuch nach der Geburt

Für die meisten Schwangeren ist es so: Sie fiebern der Geburt ihres Kindes entgegen. Oder sie fürchten sich davor. Auf jeden Fall machen sie sich für die Zeit danach vielleicht Gedanken ums Stillen, um Windeln, um ihren Körper… Aber vermutlich wenig um den Besuch nach der Geburt ihres Kindes.

Klar, wir wollen unseren Lieben unser neues Familienmitglied zeigen. Wir sind schließlich stolz darauf! Um so enttäuschender ist es deshalb, wenn der Besuch nach der Geburt im Chaos endet.

Ich erinnere mich noch gut an die Geburt unseres ersten Sohnes, und an die zwei Tage danach. Unser Sohn war nach einer schwierigen Geburt nachts zur Welt gekommen. Vormittags gingen wir nach Hause. Mein Mann hatte für den Tag darauf (also den 2. Lebenstag des Säuglings) seine Kollegin zum Frühstück eingeladen. Die Idee war gar nicht so schlecht: Sie bringen frische Brötchen mit; den Rest haben wir zu Hause.

Blöd nur: Als es an der Tür klingelte, schlief mein Mann tief uns fest. Ich war wach, ungekämmt, ungewaschen, glücklich, und stillte. Ich hatte nicht auf dem Schirm, dass Besuch kommen sollte. Wer weiß, vielleicht war es die Stilldemenz?

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Geburt Nummer drei von Sylvia – Vanessa: aller guten Dinge sind drei

Geburt Nummer drei ist die Geschichte von Sylvias 3. Geburt.

Über ihre erste und zweite Geburt kannst du hier lesen:
Sylvia: 1/3: Angelika: Erstmal putzen
Sylvia 2/3: Nadine: Die körpereigene Geburtsvorbereitung

Samstag, 16.12.2005 – mein Mann und ich saßen abends um 23 Uhr beim Fernsehen — und dann hat sich Vanessa mit einer Schmierblutung angekündigt.

Da ja meine vorhergehenden Geburten relativ schnell von statten gingen, fuhren wir ins Krankenhaus.

Dort war natürlich alles ruhig. Die Krankenschwester war eine ganz Liebe. Nach der Erstuntersuchung behielt sie mich sicherheitshalber im Kreißzimmer.

Meine Wehen spürte ich wieder mal Richtung Po — ich kannte nicht das Gefühl eines „harten“ Bauchs durch die Wehen.

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Selbstbestimmt gebären – Subjekt statt Objekt

In diesem Beitrag beschäftige ich mich mit der Frage, wie wir es schaffen können, dass die Gebärenden Subjekte ihres Handelns sind — anders ausgedrückt: Frauen sollen selbstbestimmt gebären, mit Unterstützung, wo sinnvoll, weil sie es selber können.

Vor einiger Zeit griff Spiegel Online das Thema von Hausgeburten auf. (Den vollständigen Artikel kannst du hier nachlesen.) Der Bericht beginnt mit folgendem Untertitel:

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Das Trauma nach der Geburt – Christine

Christine schreibt von ihrer unkomplizierten Geburt, der Sehbehinderung ihrer Tochter und von den Schuldgefühlen, warum nach einer komplikationslosen Schwangerschaft und guten Geburt ihre Tochter nicht gesund ist. Das Trauma nach der Geburt, ihre Geburtsgeschichte:

28 Jahre lang frage ich mich, warum meine erste Tochter nach einer ganz normalen Schwangerschaft und Geburt dann doch sehbehindert auf die Welt gekommen ist.

Die Verbindung zum Vater dieses Kindes war schon vorher problematisch, eine frühe Fehlgeburt war vielleicht ein Zeichen dafür, es zu lassen. „Jetzt gleich nochmal“,- sagte damals mein Frauenarzt und selbstverständlich war ich mehr als bereit dazu. Es klappte auch bald wieder, ich bettete mich wie auf ein rohes Ei, damit diesmal nichts schief gehen konnte.

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Kaiserschnitt, ein Dank an alle Hebammen: Sonja

Sonja erzählt von einer etwas anderen „Geburtsvorbereitung“ und der wunderbaren Hilfe der Hebammen, die sie durch sechs Tage Wehen und den Kaiserschnitt trugen.

Am Montag sind es neun Jahre, seitdem meine „kleine Biene“ das Licht der Welt erblickt hat. Meine Schwangerschaft war die tollste Zeit in meinem Leben. Ich fühlte mich so fit, sah so schön aus wie nie zuvor und freute mich unendlich auf meinen kleinen blinden Passagier. Ich fühlte mich so blendend, dass ich hochschwanger, zwei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, noch Karneval feierte (natürlich alkoholfrei) und noch beim Abbauen des Partytempels half.

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Logo von Ich Gebäre und Titel des Beitrags: Anisja erlebte eine gute Geburt nach ungeplanter Schwangerschaft

Anisja: Warum auch auf die Ärztin warten!? Eine gute Geburt nach ungeplanter Schwangerschaft

Anisja schreibt über ihre Krankenhausgeburt. Eine ungeplante Schwangerschaft mit einer guten Geburt. Unterstützt von ihrer Mutter und einer Hebamme. Auf Ärzt*innen wollte die kleine Tochter nicht mehr warten. Ihre Geschichte zeigt außerdem, wie gut es ist, dass Frauen heutzutage nicht mehr auf dem Rücken festgebunden werden, um Kinder zu gebären…

Meine Schwangerschaft war ungeplant, mehr als ungeplant. Bei einer kleinen Affaire entstand das Leben in mir. Ich wusste es sofort. Ich habe es vier Wochen lang mit mir herumgetragen, ohne mit jemandem drüber zu reden, ohne zu wissen, wie es weiter geht.

Abtreiben? Das Kind zur Welt bringen und dann? Wie geht es weiter? Bin ich fähig, dieses Kind zu lieben, wo es doch ohne Liebe entstanden ist?

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Mein Wunschkind – klein, aber stark! – Yvonne

Yvonne erwartete ihr Wunschkind und musste erfahren, dass ihre Familie sie nicht unterstützte. Als dann gegen Ende der Schwangerschaft die Schmerzen Überhand nahmen, wurde ihr Sohn per Kaiserschnitt geboren.
Immer schon wünschte ich mir ein Kind. Durch Lebenswandel, Partner und Krankheit hat es nie so geklappt. Eine Fehlgeburt hatte ich mit 21; lange habe ich gebraucht, das zu verarbeiten.

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Mit Singen das Baby empfangen – Michaela

Michaela erzählt davon, wie sie beim ersten Kind einen Zwilling verlor, die Geburt nur knapp durchstand, und beim zweiten Kind das Singen als Meditation nutzte, um ihren Sohn zu gebären.

Ich habe beides durchlebt — Geburtstrauma und Traumgeburt.

Das erste Kind: Nur knapp dem Notkaiserschnitt entkommen

Meine beiden Kinder sind absolute Wunschkinder. Mit meiner Tochter wurde ich sehr schnell schwanger. Schon der Beginn der Schwangerschaft war dramatisch: Knapp der Ausschabung entgangen, bekam ich eine Sturzblutung, die mich völlig schockte.

Völlig panisch fuhr ich in das Krankenhaus und es wurde festgestellt, dass mit meinem Baby alles in Ordnung sei. Damals war ich sehr erleichtert. Heute weiß ich, dass ich damals ihren Zwilling verloren habe.

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